Nesbitt Blaisdell

Amerika im Jahre 1906: Im "melting pot" New York brodeln die Konflikte einer Gesellschaft, die im Umbruch ist. Immigranten strömen in die Stadt, in den Vierteln pulsiert der Rhythmus des schwarzen Ragtime.

Bei einer günstigen Sternenkonstellation kann der New Yorker Polizist John Sullivan über sein Amateurfunkgerät mit seinem verstorbenen Vater Frank Kontakt aufnehmen. Frank Sullivan war Feuewehrmann und ist bei einem Brand in einem Lagerhaus ums Leben gekommen, als John noch ein Kind war. Verzweifelt sucht John nach einem Weg, den Verlauf der Geschichte zu ändern, und setzt alles daran, den Tod seines Vaters zu verhindern. Doch dabei löst er andere schreckliche Ereignisse aus ...

Dead Man Walking

— Dead Man Walking

Der zum Tode verurteilte Häftling Matthew Poncelet warten schon seit sechs Jahren auf seine Urteilsvollstreckung. In einem Brief bittet er die eher unkonventionelle Nonne Schwester Helen Prejean um Hilfe, die noch nicht mit einem Schwerverbrecher zu tun hatte. Sie antwortet auf sein Schreiben und besucht ihn schließlich im Staatsgefängnis von New Orleans. Dort ist sie mit der von Bürokratie beherrschten Welt des Strafvollzugs konfrontiert und entschließt sich, dem Häftling trotz seiner ablehnenden Art und seines Zynismus zu helfen. Bei ihrem Versuch, den sicheren Tod Poncelets doch noch abzuwenden, muss sie erfahren, wie wenig ein Menschenleben für Politik, Behörden und Medien wert ist und sieht sich schließlich auch mit den Eltern der Opfern konfrontiert, die eine Vergeltung für den Mord an ihren Kindern einfordern. Schwester Prejean findet sich bald zwischen den Fronten wieder und wird von Selbstzweifeln geplagt. Ist es richtig, sich auf die Seite eines Mörders zu stellen?

Der Finanzbuchhalter Harry Fertig, ein unbescholtener Familienvater und orthodoxer Jude, erschießt aus Rache drei Krankenhausmitarbeiter, die für den Tod seines fünfjährigen Sohnes verantwortlich sind. Sein Chef, ein mächtiger Industrieller, engagiert den ehrgeizigen Anwalt Roy Bleakie, für den der Fall ein Karrieresprungbrett ist. Doch Harry will nicht für schuldunfähig erklärt werden, sondern für seine Tat büßen. Das ungewöhnliche Verhalten seines Mandanten treibt Roy erstmals in einen Konflikt zwischen Ehrgeiz und Gewissen.

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