Otto Lüthje

Ohnsorg Theater - Mein Mann der fährt zur See

— Ohnsorg Theater - Mein Mann der fährt zur See

Die gemütliche Hafenkneipe "Störtebeker" wird vom Schiffskoch Karl Brammer gemeinsam mit seiner Frau Mary geführt. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muß für drei Monate ins Gefängnis. Mary verschweigt lieber die Wahrheit und erzählt, daß ihr Mann wieder zur See fährt. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das vermeintliche Schiff geht mit Mann und Maus unter und alle, die glauben, etwas von Karl erben zu können, stürmen Marys Haus. Bei soviel "Mitgefühl" der trauernden Verwandtschaft muß der Totgeglaubte selbst für Ordnung sorgen.

Deutschland, März 1945: Die Front rückt immer näher. Auf einem kleinen Bahnhof östlich von Stettin kommen Frauen an, um ihre Söhne zu holen, die mit einer Schule hierher evakuiert worden sind. Doch der Lehrer gesteht den Müttern, daß mehrere Schüler ausgerückt sind, um an der Front mitzukämpfen. Sechs Frauen schlagen sich zum Divisionsgefechtsstand durch und verlangen von dem verblüfften General die vierzehn- und fünfzehnjährigen Kinder zurück. Aber der Kommandant kann nicht helfen, die Verbindung zu dem Bataillon ist abgebrochen. Die Mütter suchen weiter und finden schließlich ihre Söhne in der vordersten Linie der Front. Doch die Jungen wollen nicht zurück. Verzweifelt appellieren zwei Frauen an Hauptmann Dornberg, die Jungen aus dem aussichtslosen Kampf zu nehmen. Nach einem Angriff entschließt sich Dornberg, mit seinen Leuten gegen ausdrücklichen Befehl zurückzugehen, um die Überlebenden zu retten. Aber der Krieg ist noch nicht zu Ende.

Ohnsorg Theater - Der Bürgermeisterstuhl

— Ohnsorg Theater - Der Bürgermeisterstuhl

Die Bewohner des Altenheims lassen keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig das Leben schwerzumachen. Dabei könnten sie in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend verbringen. Als der Bürgermeister eines Tages dem Heim einen Lehnstuhl stiftet, in dem der älteste Bewohner in Zukunft sitzen darf, gehen die Wogen erst richtig hoch. Ab sofort wird mit harten Bandagen um dieses weichen Stuhl gekämpft.

Ohnsorg Theater - Trautes Heim

— Ohnsorg Theater - Trautes Heim

Norbert und Traute heiraten und suchen nun ein Heim. Er ist Buchhalter und legt nicht viel Wert auf Dinge, die für manchen anderen erstrebenswert sind – Hauptsache, man kann gut leben und die Feste feiern, wie sie fallen. Sie ist Stenotypistin und von zu Hause nur Sauberkeit und Korrektheit gewohnt. Eine eigene Wohnung ist aus finanziellen Gründen vorerst nicht drin. Entweder ist die Miete zu hoch oder der Baukostenzuschuss. So beschließt das junge Paar, erst einmal bei Trautes Eltern zu wohnen. Norbert, der in ganz anderen Verhältnissen aufgewachsen ist, nimmt aber nach zehn Monaten Reißaus. Um ihren Mann zu halten, beschließt Traute, mit ihm bei seinen Eltern zu wohnen – aber auch das geht nicht gut.

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