Pascal Liger

Frankreich in den siebziger Jahren: Jacques Mesrine ist durch seine zahlreichen Straftaten in Frankreich und Kanada längst zur Legende geworden. Zu einer Legende, die nach Meinung der Medien den Titel „Staatsfeind Nr. 1“ verdient. Keine Bank ist vor ihm sicher und weder Handschellen im Gerichtssaal, noch ein Hochsicherheitsgefängnis können ihn langfristig außer Gefecht setzen. In seiner Autobiographie „Der Todestrieb“ gesteht er 40 Morde, unzählige Banküberfälle und noch vieles mehr. Die Polizei bleibt bei seinen neuen Eskapaden alles andere als untätig und kommt ihm immer dichter auf die Fersen. Auch wenn Mesrine sich anscheinend von Anfang an der Tatsache bewusst war, dass er nicht an Altersschwäche sterben würde, dürfte er sein Ende wohl kaum derart grausam vorausgeahnt haben.

Nina ist hübsch, jung und etwas kräftig. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann Gaspard eine Pariser Boutique für Bademode. Doch nicht nur die Pariser scheinen Kleidergröße „Size Zero“ zu präferieren, auch Gaspard würde seine Frau gern schlanker sehen und "beglückt" sie zum Geburtstag mit einem Gutschein für eine Schlankheitskur im Wellnesscenter. Ninas anfängliche Enttäuschung über das originelle Geschenk verfliegt schnell, denn eigentlich möchte auch sie gern ihre Pölsterchen verlieren. Vor Ort angekommen trifft Nina auf die sexuell frustrierte Hausfrau Emile und die Anwältin Sophie, die sich konsequent weigert zu altern. Beide haben ähnliche Probleme wie Nina und finden sich Jahr für Jahr im Wellnesscenter ein. Schnell freunden sich die Frauen an und entdecken gemeinsam, dass man nur glücklich sein kann, wenn man sich so akzeptiert, wie man ist…

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