Patrik Děrgel

Jan Saudek ist einer der bekanntesten und zugleich kontroversesten Fotografen. Inspiriert vom turbulenten Leben des Ausnahmekünstlers zeigt der Film Saudek in all seiner schillernden Buntheit, seine Leidenschaft, und seine Kreativität ebenso wie seinen ordinären Humor, seinen exaltierten Lebensstil, seine Überheblichkeit und seine Obsessionen. Und natürlich geht es ganz wesentlich auch um die Frauen, die bis heute Mittelpunkt seines Universums sind, sei es als oft übergewichtige Models vor seiner Linse oder sei es in seinem Privatleben, als Ehefrauen, Töchter, intellektuelle Bewunderinnen und sexuelle Gespielinnen

Prinz Karel weigert sich zu akzeptieren, dass es sein älterer Bruder Jan ist, der Gesetz und Tradition entsprechend, der Thronnachfolger ist. Er stiehlt einen Zaubertrank aus der verbotenen Kammer. Prinz Jan, der davon trinkt, verliert seine Erinnerung und verschwindet im verwunschenen Wald, aus welchem es kein Zurück gibt. Es scheint, als ob nichts mehr zwischen Karel und dem Thron steht, aber, wie so oft, nehmen die Dinge einen anderen Lauf. Das witzige, mitreißende Märchen beruht auf einer soliden, klassischen Basis, sein Konzept ist sehr modern, voller überraschender Wendungen und mit einem charmanten Humor.

Im Zentrum der Handlung steht der aufopferungsvolle Kampf des Studenten Jan Palach gegen die sowjetische Besetzung der Tschechoslowakei, der im Januar 1969 in seiner Selbstverbrennung gipfelt. Die junge Anwältin Dagmar Burešová vertritt später Palachs Familie im Kampf gegen die kommunistischen Politiker, die seinen Namen und sein Opfer für die Freiheit verleumdet haben.

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