Paul Charlier

Der gefeierte australische Theaterregisseur Neil Armfield erzählt in "Candy" die Geschichte einer tiefen Liebe und einer Sucht, die sie fast zerstört.

Ein verzweifelter Vater flüchtet mit seinem 10jährigen Sohn Chook, nachdem er ein brutales Verbrechen begangen hat. Als die beiden in die Wüste und einer ungewissen Zukunft entgegen wandern, müssen sie nicht nur gegen die Elemente um ihr Überleben kämpfen, auch ihre Beziehung zueinander wird auf eine harte Probe gestellt. Irgendwann ist es an Chook, die Führung zu übernehmen. und eine schwere Entscheidung zu treffen, die das Leben der beiden grundlegend verändert.

Schwerelos schweben Candy und Dan im Karussell, es dreht sich immer schneller, Farben und Formen verwischen. Die beiden sind verliebt bis über beide Ohren, die Malerin und der Gelegenheitspoet. Doch Dan ist ein Junkie, und Candy, die behütete Tochter aus dem konservativen Elternhaus, wiederum ist neugierig. Als sie beim ersten Schuss Heroin fast stirbt, beginnt der Abstieg vom Himmel zur Erde, Richtung Hölle. Candy und Dan wollen mehr, als ihnen die schnöde Realität bieten kann: ihre Liebe, den Rausch, das Paradies auf Erden. Als das Geld knapp wird und die wenigen Besitztümer verkauft sind, verkauft Candy ihren Körper, um die kurzen Rückflüge von der Erde in den Himmel zu finanzieren. Doch dann erwarten die beiden ein Kind und wollen heiraten.

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