Paula Troia

Der lebenslustige, einzige Sohn eines brasilianischen Tomatenfabrikanten verliebt sich in eine junge Medizinstudentin. Er verschweigt ihr seine Herkunft, weil sie mehr auf Leute steht, die sich aus eigener Kraft etwas aufbauen. Was verdächtig nach einer brasilianischen Telenovela klingt, ist nur fast eine geworden, nämlich eine romantische Komödie, die in Rio de Janeiro und Umgebung spielt. Auch ein Pferd darf nicht fehlen, das der ironisch „Tomatenprinz“ titulierte Held reitet, wenn das Taxi nachts vor einer Fahrt ins Armenviertel zurückscheut. Aller Klischees zum Trotz ist dieser brasilianische Liebesfilm überraschend flott, erfrischend und spaßig geraten.

1609, Baskenland. Richter Rostegui, von König auserwählt um mit einem Notar und einer Gruppe von Soldaten die ganze Region zu bereinigen, indem er von Stadt zu Stadt reist und jede Frau verbrennt, die eine Hexe sein könnte. Besessen davon, die Geheimnisse des berüchtigten Sabbats zu lüften, kommt Rostegui in ein namenloses Küstendorf ohne Männer, wo fünf junge Frauen festgenommen werden.

Nachdem Teto (Danilo Mesquita) seinen Schwarm Paula (Giovanna Lancellotti) im Vorgängerfilm trotz einiger Widrigkeiten für sich gewinnen konnte, stehen die Zeichen in der Fortsetzung schnell wieder auf Anfang. Denn Paula verlässt Rio de Janeiro, um ihre Arbeit als freiwillige Ärztin im Amazonasgebiet fortzusetzen. Teto (Danilo Mesquita) reist ihr hinterher und versucht, sie erneut für sich zu begeistern. Dazu überredet er einen Freund und Geschäftspartner, in einem Dorf eine Tomatengenossenschaft zu gründen. Als es Probleme mit einem mächtigen Bauern in der Gegend gibt, muss Teto seine eigene Lebensweise überdenken, um zu zeigen, dass er das Zeug hat, mit der idealistischen Paula auf Dauer zusammen zu sein.

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