Peter Hesse Overgaard

Die mittlerweile im Herbst ihres Lebens angekommenen Marie (Kirsten Olesen), Vanja (Kirsten Lehfeldt) und Berling (Stina Ekblad) sind bereits seit der Grundschule miteinander befreundet. Jede hat ihre eigenen Sorgen: Marie etwa wurde an Weihnachten von ihrem Mann verlassen. Vanja hat den Tod ihres Gatten einfach nicht verarbeiten können und vergräbt sich in Erinnerungen an ihn. Berling hingegen bevorzugt schon von jeher das Singleleben, das sie in vollen Zügen genießt, ohne sich dabei ihr Alter eingestehen zu wollen. Die große gemeinsame Leidenschaft der drei Frauen ist die italienische Küche, weshalb sie eines Tages beschließen, im Süden des Landes Urlaub zu machen und dort auch gleich einen Kochkurs zu belegen. Die Reise verläuft allerdings längst nicht so reibungslos wie erwartet. Inmitten von Flirts, Eifersüchteleien und unliebsamen Wahrheiten erhält jede von ihnen die Chance, sich neu zu finden – sofern sie bereit ist, sich der Realität zu stellen.

Im jahr 1760 kommt der junge Pfarrer Herr Poul auf die Färöer-Inseln, um sein heiliges Amt auszuüben. Dort lernt er die junge, attraktive Pfarrerswitwe Barbara kennen, die im sonst so bodenständigen Herrn Poul ein leidenschaftliches Verlangen weckt. Allen Warnungen zum Trotz stürzen sich die beiden in eine stürmische Beziehung, die der kleinen Gemeinde bald einen hohen Preis abverlangen wird.

"Entschuldigung, dass ich störe" erzählt die schräge Geschichte von der jungen, verwirrten Helene, die von ihrer Mutter als "technische Panne" bezeichnet wird. Die Suche nach ihrem unbekannten Vater führt Helene in ein kleines, heruntergekommenes Theater in Kopenhagen. Mit Hilfe des Hundes ihrer Mutter - in dessen Schatten sie immer stand - gelingt es ihr, sich dem Leiter und dem Ensemble des Theaters anzunähern. Bei dieser überraschenden Reise wird alles auf den Kopf gestellt, und Helene findet zwar nicht unbedingt das, was sie sucht, aber etwas anderes, viel größeres.

Der junge Polizist Robert (Jakob Cedergren) wird nach einem dunklen Kapitel in seinem Privatleben von Kopenhagen in ein Kaff in Südjütland versetzt. Für ihn ist es kein Traumjob, aber eine notwendige Zwischenstation auf dem Weg zurück in die Zivilisation. In dem scheinbar idyllischen Außenposten soll Robert zeigen, dass er sein Leben wieder im Griff hat und sich vorschriftsmäßig verhält. Aber die Regeln im Dorf und die lokale Hierarchie passen nicht ganz zu Roberts Plänen. Denn das Leben ist bekanntlich nichts für Anfänger - erst recht nicht draußen auf dem Land.

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