Peter Reichhardt

Im jahr 1760 kommt der junge Pfarrer Herr Poul auf die Färöer-Inseln, um sein heiliges Amt auszuüben. Dort lernt er die junge, attraktive Pfarrerswitwe Barbara kennen, die im sonst so bodenständigen Herrn Poul ein leidenschaftliches Verlangen weckt. Allen Warnungen zum Trotz stürzen sich die beiden in eine stürmische Beziehung, die der kleinen Gemeinde bald einen hohen Preis abverlangen wird.

Tonny (Ulrich Thomsen) hat wegen seiner Gewalttätigkeit eine Haftstrafe verbüßt und kann nun endlich für ein paar Stunden seine Kinder sehen. Bei einem gemeinsamen Kinobesuch erlebt er jedoch eine böse Überraschung: Statt in „Harry Potter“ landet er mit seinen Kindern in dem neuen Film des weltbekannten und von der Kritik gefeierten Arthaus-Regisseurs Claus Volter (Nikolaj Lie Kaas). Der Film ist alles andere als ein Meisterwerk und Tonny gerät in Rage. Die Situation eskaliert. Tonny sucht den Star-Regisseur Claus Volter auf und will nun von dem das Eintrittsgeld zurück. Doch dann entwickeln sich die Dinge plötzlich vollkommen anders: Durch einen unglücklichen Zufall, bekommt Tonny die Chance, einen Film nach seinen Vorstellungen zu machen und gerät dabei erneut mit Claus in Konflikt...

Landpfarrer Ivan widmet sich in seinem kleinen Gotteshaus der Resozialisierung Straffälliger. Zu seinen Schäfchen zählen der kleptomanische Alkoholiker und Vergewaltiger Gunnar sowie der schießfreudige arabische Tankstellenräuber Khalid. Neuzugang Adam, misanthropischer Neonazi, dessen Bibel „Mein Kampf“ ist, gerät sofort in Rage über Ivans Gutmütigkeit. Rasch erkennt er, dass sich hinter seiner unerschütterlichen Barmherzigkeit eine tragische Vergangenheit verbirgt. Ivan biegt sich die Realität so zurecht, bis sie in sein gnadenlos positives Weltbild passt. Adam macht es sich fortan zur Aufgabe, ihn davon zu kurieren – am besten mit Schlägen und Tritten.

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