Rolando Colla

Sommerspiele

— Giochi d'estate

Der zwölfjährige Nic und sein kleiner Bruder verbringen den Sommer mit ihren Eltern auf einem Campingplatz an der toskanischen Küste. Am Strand lernt Nic die eigensinnige Marie kennen, deren Familie ebenfalls Urlaub macht. Zusammen mit weiteren Kindern erkunden Nic und Marie die Gegend und entdecken auf einem abgelegenen Feld eine Hütte, die sie zu ihrem neuen Quartier erklären. Die Kinder entwerfen ein erbarmungsloses Spiel: Wer den anderen fängt, darf sein Opfer in der Hütte bestrafen. Bei den spielerischen Torturen behauptet Nic, nichts fühlen zu können. Es ist sein Weg, die Gewaltausbrüche seines jähzornigen Vaters, der sich regelmäßig an seiner Mutter vergreift, zu verarbeiten. Marie will das "Nicht-Fühlen" von Nic lernen. Sie leidet darunter, ihren eigenen Vater nicht zu kennen und von ihrer Mutter im Ungewissen darüber gehalten zu werden. Als Nic und Marie sich näherkommen, stellen sie fest, dass nicht alle Gefühle nur schmerzhaft sein müssen.

Sommerspiele

— Giochi d'estate

Der zwölfjährige Nic und sein kleiner Bruder verbringen den Sommer mit ihren Eltern auf einem Campingplatz an der toskanischen Küste. Am Strand lernt Nic die eigensinnige Marie kennen, deren Familie ebenfalls Urlaub macht. Zusammen mit weiteren Kindern erkunden Nic und Marie die Gegend und entdecken auf einem abgelegenen Feld eine Hütte, die sie zu ihrem neuen Quartier erklären. Die Kinder entwerfen ein erbarmungsloses Spiel: Wer den anderen fängt, darf sein Opfer in der Hütte bestrafen. Bei den spielerischen Torturen behauptet Nic, nichts fühlen zu können. Es ist sein Weg, die Gewaltausbrüche seines jähzornigen Vaters, der sich regelmäßig an seiner Mutter vergreift, zu verarbeiten. Marie will das "Nicht-Fühlen" von Nic lernen. Sie leidet darunter, ihren eigenen Vater nicht zu kennen und von ihrer Mutter im Ungewissen darüber gehalten zu werden. Als Nic und Marie sich näherkommen, stellen sie fest, dass nicht alle Gefühle nur schmerzhaft sein müssen.

Der elfjährige Pino leidet an einer Blutkrankheit und wird von seiner überfürsorglichen Familie von der Aussenwelt isoliert. Als er die Chance bekommt, Teil einer Kinderbande zu werden, beginnt er, für seine Freiheit zu kämpfen – und gerät in ein Abenteuer. Wenn Pino traurig ist, hilft ihm ein Trick, um seine Stimmung aufzuhellen: Rock’n’Roll tanzen, zu richtig lauter Musik. Bedrückt ist der Elfjährige oft, und zwar aus gutem Grund. Aus Sorge um seine Gesundheit schneiden seine Eltern ihn von der Aussenwelt ab, denn Pino leidet an Hämophilie, einer Erkrankung des Blutes. Mit anderen Kindern draussen spielen, kommt nicht in Frage, denn jeder Unfall könnte Lebensgefahr bedeuten. So bleibt dem Jungen, ausser dem täglichen Privatunterricht durch einen bildungsbeflissenen Professor und der liebevollen Fürsorge seiner Eltern, nichts, als stundenlang einsam in seinem großen Zimmer zu hocken oder von seinem Balkon aus die spielenden Nachbarskinder durch ein Fernglas zu beobachten.

Unter der Haut

— Unter der Haut

Besser könnte es für Martin Siedler nicht laufen: Als Pressereferent eines großen Pharmakonzerns ist er für die Vermarktung eines neuen Medikaments verantwortlich, das dem Unternehmen und somit auch ihm großen Erfolg bringen soll. Mit vollem Einsatz identifiziert Martin sich mit Medikament und Marke, was auch seinem Chef Walter lange nicht entgeht. Doch da erfährt Martin, dass das vermeintliche Wundermittel mit dem HI-Virus verseucht ist – und dass sein Chef dies nicht nur weiß, sondern gar billigt. Martin ringt mit seinem Gewissen, auch wenn ihn die Schwangerschaft seiner Frau Sabine für seine privaten Belange sensibilisiert. Als er schließlich selbst direkt betroffen ist, ändert sich seine Sichtweise signifikant.

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