Ryutaro Nakamura

Matsumaru-kun ist verdammt traurig. Erst wartet er stundenlang vor dem Kino auf sein Date mit einer Arbeitskollegin, fällt zu Boden, wird mit Wasser bespritzt und von Passanten ausgelacht. Dann läuft ihm auch noch dieses merkwürdige Mädchen über den Weg, schwatzt ihm kurzerhand eine der Kinokarten ab und zerrt ihn mit in den Audrey-Hepburn-Film, bei dem er eigentlich seinen Schwarm »erobern« wollte. Noch dazu liest dieses Mädchen jeden Untertitel laut vor … wie peinlich! Als Matsumaru-kun nach dem Film auch noch sieht, wie besagte Kollegin mit einem anderen Mann vor dem Kino herumstolziert, ist der Tag für ihn gelaufen … zumindest so lange, bis das merkwürdige Mädchen ihm vorschlägt, ihn bei einem leckeren Essen zu trösten. Als beide sich am späten Abend voneinander verabschieden, glaubt Matsumaru-kun, die Sache wäre damit erledigt. Aber er irrt sich.

Man sagt: Immer wenn Menschen Vögel durch die Lüfte fliegen sehen, bekommen sie das Bedürfnis auf eine Reise zu gehen. Kino no Tabi basiert auf einer Serie von Kurzgeschichten, welche von den Erlebnissen der Reisenden Kino und ihres sprechenden Motorrads Hermes handelt. Auf ihren Wegen durch die Länder ihrer Welt treffen die beiden auf unzählige Personen, welche allesamt mit den unterschiedlichsten Problemen in ihrem jeweiligem Land zu kämpfen haben. Das Treffen mit den Reisenden, welche die Rolle zweier kommentierender Beobachter übernehmen, ist für diese Menschen meist ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben. Trotz seines Daseins als ein sprechendes Motorrad fungiert Hermes hierbei als ein überraschend intelligenter und tiefsinniger Gesprächspartner Kinos, welche wiederum ein nahezu geschlechtsneutrales und damit übertragbares und allgemeingültiges Auftreten an den Tag legt. Drei Tage lang bleiben sie jeweils in jedem der mittelalterlich anmutenden Länder. Sehend, lernend, philosophierend, aber niemals wertend, bevor sie sich ein weiteres Mal auf die Reise machen, denn das nächste Land in dieser tragisch-schönen Welt wartet schon auf sie.

Serial Experiments Lain

— シリアルエクスペリメンツレイン

Lain ist eigentlich eine ganz normale Schülerin, die ein ganz normales Leben führt. Doch eine Woche nach dem tragischen Selbstmord einer Mitschülerin aus ihrer Klasse, bekommen einige Schüler plötzlich E-Mails von der Toten. Auch scheint irgend etwas mit der Welt nicht in Ordnung zu sein, denn immer öfter sieht sie seltsame Bilder von menschenleeren Orten und diffusen Gestalten. Lain muss feststellen, das vieles in ihrem Leben anders ist, als sie bisher dachte.

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