Sebastián Cortés

El Escondido, ein kleines Dorf im argentinischen Hinterland, ist der Schauplatz einer abgründigen Geschichte. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Roberta, die dorfeigene Prostituierte, die bereits mit fast allen Männern den Beischlaf vollzogen hat. Ihre vom nahenden Tod gezeichnete Mutter warnt Roberta jedoch davor, mit allen Männern des Dorfes das Bett zu teilen. Sie ist der Überzeugung, dass Roberta danach von der Gemeinschaft verstoßen und ihren Tod finden wird. In der Folgezeit tut Roberta alles, um der düsteren Vorahnung ihrer Mutter entgegenzuwirken.Sie ahnt nicht, dass sie damit ein blutiges Massaker heraufbeschwört.

Tim, ein junger Mann vom Land, kommt nach New York, um dort sein Glück zu machen. Doch er erlebt eine Enttäuschung nach der anderen, bis er auf Ratschlag einer Wahrsagerin dem homosexuellen Agenten Lou vertraut, der ihm die Welt der Kunst öffnen will und mehr als berufliches Interesse an ihm hat. Tim macht tatsächlich als Sänger und Tänzer Karriere und nimmt dabei selbst die skrupellosen Gewohnheiten der Reichen an. Auf Weisung ihres mißtrauischen Ehemanns verführt er die schöne Bernadette und geht zum Schein auf deren Gattenmordpläne ein. Als Bernadette tatsächlich stirbt, fällt der Verdacht auf Tim, der erkennen muß, daß er in ein Komplott geraten ist. Dank eines ehrlichen Geheimagenten kommt Tim geläutert frei.