Valérie Moreau

Irène ist 30 und war seit Jahren nicht mehr mit einem Mann zusammen. Ihre Arbeitskollegin und Freundin propagiert, man sei als Single doch viel besser dran. Aber Irène fühlt sich einsam und sehnt sich verzweifelt nach einem Mann in ihrem Leben. Sie versucht ihr Glück beim Arbeitskollegen Luca, doch der steht nur auf Cybersex, während der gutgelaunte, immer nette Francois, der ihre Wohnung renoviert, ihr nur auf die Nerven geht. Zu Anfang zumindest.

La Môme eröffnete die Berlinale 2007 und erntete tosenden Beifall. Die Geschichte über das kleine Mädchen aus dem armen Pariser Stadtteil Belleville, das die Herzen der Franzosen als Edith Piaf eroberte, beschränkt sich nicht auf die glanzvollen Momente im Leben der Sängerin, sondern zeigt einen Menschen zwischen Krankheit, Drogensucht und Leid.

Nina ist hübsch, jung und etwas kräftig. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann Gaspard eine Pariser Boutique für Bademode. Doch nicht nur die Pariser scheinen Kleidergröße „Size Zero“ zu präferieren, auch Gaspard würde seine Frau gern schlanker sehen und "beglückt" sie zum Geburtstag mit einem Gutschein für eine Schlankheitskur im Wellnesscenter. Ninas anfängliche Enttäuschung über das originelle Geschenk verfliegt schnell, denn eigentlich möchte auch sie gern ihre Pölsterchen verlieren. Vor Ort angekommen trifft Nina auf die sexuell frustrierte Hausfrau Emile und die Anwältin Sophie, die sich konsequent weigert zu altern. Beide haben ähnliche Probleme wie Nina und finden sich Jahr für Jahr im Wellnesscenter ein. Schnell freunden sich die Frauen an und entdecken gemeinsam, dass man nur glücklich sein kann, wenn man sich so akzeptiert, wie man ist…

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