Wolfgang Eichberger

Eines Tages kommt eine hässliche, alte Frau mit einer langen Nase an den Gemüsestand einer Mutter und deren Sohn Jakob. Die alte Frau will am Stand Kräuter kaufen, meint jedoch, dass diese schlecht wären und dass sie vor 50 Jahren besser gewesen wären. Deshalb wird sie von Jakob beschimpft. Schließlich kauft sie doch ein paar Kohlköpfe und lässt sich diese von Jakob nach Hause tragen. Im Haus der alten Frau gibt sie Jakob eine Suppe, die ihn in einen traumartigen Zustand versetzt: Er muss für die alte Frau sieben Jahre lang arbeiten und wird als Strafe für seine Beschimpfung in einen Zwerg mit langer Nase verhext – die alte Frau ist die böse Fee Kräuterweis. Jakob kann zwar nach sieben Jahren fliehen, jedoch erkennen seine Eltern ihn nicht mehr und so ist er ganz auf sich allein gestellt...

Es waren einmal zwei Geschwister, deren Eltern so bettelarm waren, dass sie nichts zu essen hatten. Da beschloß die Mutter, die Kinder in den Wald zu führen. Sie hatte gehört, dort würden Milch und Honig fließen, und Hänsel und Gretel müssten keinen Hunger leiden. Die Kinder streuten Brotkrumen, um den Nachhauseweg zu finden, doch am Morgen hatten die Vögel das Brot aufgepickt. Da entdeckten die beiden im Wald ein Häuschen, das war ganz aus Lebkuchen gemacht. Heraus kam eine alte Hexe, die ihnen gar nicht gut gesonnen war.

Auf Beschluss seines Onkels wird der junge Karl-Heinrich, Erbprinz von Sachsen-Karlsburg, für ein Jahr zum Studium nach Heidelberg geschickt. Nach einer freudlosen Jugend im düster-vornehmen Schloss Karlsburg beginnt für den Prinzen die unbeschwerteste Zeit seines Lebens. Er verliebt sich rettungslos in Käthi, die reizende Tochter seiner Wirtsleute. Doch es ruft die Pflicht: Der Fürst ist schwer erkrankt, und Karl-Heinrich muss zurück, um seine Aufgaben als Erbprinz und künftiger Landesherr zu übernehmen. Zwei Jahre später kommt er noch einmal zu Besuch - aber die frohen Jugendtage und die Liebe sind unwiederbringlich vergangen.

Seit ein kleines Mädchen von der Großmutter ein rotes Mützchen geschenkt bekommen hat, das das Kind mit Vorliebe trägt, wird es überall nur noch „Rotkäppchen“ gerufen. Rotkäppchen wohnt mit ihrer Mutter und ihren fünf Brüdern in einem Häuschen am Waldrand. Seit der Vater verstorben ist, arbeiten Rotkäppchens Brüder als Holzfäller, um die Familie zu versorgen. Das kleine Mädchen hilft der Mutter so gut es kann im Haushalt. Als Rotkäppchens Großmutter schwer erkrankt, muss die Mutter sich um sie kümmern, während das Mädchen die anfallenden Arbeiten zu Hause erledigt und auch das Essen für ihre fünf Brüder zubereitet.

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