Yōji Matsuda

In einer fernen und bizarren, nur zuweilen der unseren noch recht ähnlichen Welt leben die letzten Überlebenden der Menschheit auf mit Sauerstoff versorgten Wüsteninseln, derweil den Rest des Planeten eine fremdartige, in ätzenden Stickstoff eingehüllte Pilzbotanik überwuchert, aus der heraus neue Tierarten zum Siegeszug über die Erde aufbrechen. Prinzessin Nausicaä ist bereit, diese Natur zu respektieren, die meisten ihrer Mitmenschen dagegen wollen die Pilzwälder vernichten. Ein Krieg der Arten ist die unausweichliche Folge.

Japan im frühen Mittelalter. Der junge Krieger Ashitaka tötet in Notwehr einen dämonischen Eber und wird darauf mit einem Fluch belegt. Auf der Suche nach Heilung durchstreift Ashitaka das Land und stößt schließlich nahe einer befestigten Hüttensiedlung, die sich tief in das einst idyllische Land um einen Heiligen Berg frisst, auf die von Wölfen großgezogene Kriegerin San, genannt Mononoke. Obwohl San einen Krieg für die Natur wider ihre Zerstörer führt, verliebt sie sich in Ashitaka.

Ist es sinnvoller, verschenkte Zeit zu stehlen oder gestohlene Zeit zu verschenken?! Makoto ist ein ganz normales Mädchen, das nachmittags Baseball spielt, mit Schulstress kämpft und keinen Plan in Sachen Zukunft hat. Der pubertäre Leichtsinn findet ein jähes Ende, als das Teengirl zufällig entdeckt, dass es durch die Zeit reisen kann. Anstatt ihr wundersames Können nun aber dem Wohl der Menschheit zu widmen, verschafft Makoto sich zunächst ganz kindgemäß den eigenen Vorteil: Da werden die tollsten Karaokeabende mit Freunden immer wieder aufs Neue ausgekostet, zarte Liebesbande geknüpft oder vermurkste Schultests korrigiert. Doch das Leben ist kein Ponyhof und schon bald muss Makoto feststellen, dass Tod, unerfüllte Liebe und zerschlagene Freundschaften selbst mit Zeitsprüngen nicht immer abgewandt werden können.

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