Želimir Žilnik

Als Kenedi von neuen europäischen Gesetzen zur Schwulenehe erfährt, sieht er darin eine Möglichkeit, endlich legal in die EU zu kommen.

„Die Grenze gibt es nicht“, sagt eine Polizistin, die im italienisch-slowenischen Karst eine unsichtbare Linie in der Natur bewacht.

Unter den Filmen, die nach dem Mai 1968 das Scheitern der Neuen Linken resümierten, ist RANI RADOVI einer der irrwitzigsten und zugleich bittersten.

Ein Film aus Zilniks Zeit in der BRD

Die wirtschaftlich bedingte Migration und ihre vielfältigen Folgen - eines der immer wiederkehrenden Themen von Zilnik.

In diesem Dokudrama verlässt der fünfzehnjährige Pavle Hromiš, dem Willen seiner Eltern folgend, Deutschland, um bei seiner Großmutter im jugoslawischen Dorf Kucura zu leben.

Drei Filme hat Žilnik mit Kenedi gedreht, dies ist der zweite, dokumentarische.

Ein ergreifendes Portrait einer eigenwilligen Frau, aber auch eine Analyse des postkommunistischen Status Quo in verschiedenen Regionen Europas.

Als Kenedi von neuen europäischen Gesetzen zur Schwulenehe erfährt, sieht er darin eine Möglichkeit, endlich legal in die EU zu kommen.

Die wirtschaftlich bedingte Migration und ihre vielfältigen Folgen - eines der immer wiederkehrenden Themen von Zilnik.

Drei Filme hat Žilnik mit Kenedi gedreht, dies ist der zweite, dokumentarische.

Žilniks Dokudrama mixt die dokumentarischen Aufnahmen von Streiks mit Fiction.

Seit den 1960er Jahren arbeitet Žilnik an der Verschmelzung von dokumentarischen und fiktionalen Elementen in seinen Filmen. STARA ŠKOLA KAPITALIZMA beginnt mit Bildern von Demonstrationen in Belgrad gegen die Privatisierung von vormals kollektivem Eigentum und folgt dann einem der Teilnehmer ins bewegte Geschehen einer Arbeitslosen-Revolte in der serbischen Provinz.

Der Regisseur lädt sechs Unterstandslose für ein paar Tage in seine Wohnung ein und versucht, ihnen eine Bleibe zu verschaffen.

Želimir Žilnik ist unbestritten der bedeutendste Filmemacher aus Ex-Jugoslawien.

Der alte Rocker Igor arbeitet als Journalist und DJ bei einem regierungskritischen Studentenradio in Ljubljana.

Ivana, eine junge Näherin, kündigt ihren Job in einem ausbeuterischen Betrieb in Novi Pazar und geht auf das Angebot ein, in einem Wirtshaus zu arbeiten, das sich in Gusinje befindet, einem montenegrinischen Dorf an der jugoslawisch-albanischen Grenze.