Das Filmplakat für „So weit die Füße tragen“ zeigt einen Mann in der Arktis mit einem Hund.

So weit die Füße tragen

So weit die Füße tragen Germany

Der deutsche Kriegsgefangene Clemens Forell sitzt in einem ostsibirischen Kriegsgefangenenlager, wo er zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Schon beim Transport dorthin erfrieren oder verhungern massenhaft Gefangene, die Zustände vor Ort sind kaum besser. Als Forell 1949 ins Lazarett eingewiesen wird, gelingt ihm schließlich die Flucht. Eine abenteuerliche Odyssee beginnt… Es handelt sich bei diesem Sechsteiler um eine werkgetreue Verfilmung der Buchvorlage. Allerdings werden einige Teile der Handlung nur angesprochen, während sie im Roman ausführlich geschildert werden, so zum Beispiel die Geschichte des ersten erfolglosen Fluchtversuchs Forells oder der Bericht über den Mitgefangenen Willi Bauknecht, dem es zunächst gelang, über die Beringstraße nach Alaska zu entkommen, der dann aber von den damals noch verbündeten US-Amerikanern wieder an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.

Das Filmplakat für „So weit die Füße tragen“ zeigt einen Mann in der Arktis mit einem Hund.
Staffeln / Episoden 1 / 6
Min.
Start. 12.02.59

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Episodenguide

Miniserie
  1. Teil 1 - Ankunft

    Clemens Forell wird 1945 in der Lubjanka in einem Massenprozess zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
  2. Teil 2 - Flucht

    Als sich Clemens Forell 1949 wegen einer schweren Erkrankung im Lazarett befindet, erwachen in ihm neue Fluchtgedanken. Unterstützt von dem krebskranken Lagerarzt Dr. Heinz Stauffer, der ursprünglich selbst fliehen wollte, gelingt ihm im Oktober die Flucht aus dem Lager.
  3. Teil 3 - Goldgräber

    Fast ein ganzes Jahr zieht er mit drei russischen Strafgefangenen, die aus einem Goldbergwerk im Kolymagebirge geflohen sind, durch Ostsibirien.
  4. Teil 4 - Sträfling

    Es gelingt ihm, eine Eisenbahnlinie zu erreichen und mit einem Holztransport, der ca. 1600 km zurücklegt, nach Ulan-Ude zu gelangen, wobei er sich als entlassener baltischer Sträfling namens Lemengin ausgibt, der seinen Pass, ohne den man in der Sowjetunion nicht weit kommt, in Tschita von einem Vorgesetzten abholen soll
  5. Teil 5 - Abakan

    Ein Waldarbeiterrät ihm, weiter nach Westen zu gehen und die Flucht über den Iran zu versuchen.
  6. Teil 6 - Heimat

    Über Abakan gelangt er nach Kasalinsk. Er trifft auf den armenischen Juden Igor, der bereit ist, ihm zu helfen.