Joe Locke als Charlie in "Heartstopper"

Joe Locke als Charlie in "Heartstopper"

© Samuel Dore/Netflix

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"Heartstopper": Joe Locke outet sich als schwul

So wie seine Figur Charlie in "Heartstopper" ist auch Joe Locke homosexuell. Das sagte er nun das erste Mal öffentlich.

von

Maike Karr
Maike Karr

08/09/2023, 11:12 AM

In der herzerwärmenden queeren Serie "Heartstopper" steht die jugendliche Liebesbeziehung zwischen dem schwulen Charlie und dem bisexuellen Nick im Fokus. Nachdem sich im November 2022 Nick-Darsteller Kit Connor als bisexuell outete, bestätigte nun auch Joe Locke im Interview mit "Teen Vogue", der Charlie spielt, dass er homosexuell ist. Damit haben die beiden Stars also die gleiche Sexualität wie ihre Figuren. 

Erfahrt hier mehr über die Sexualität und das Coming-Out der beiden Netflix-Stars. 

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Joe Locke offen schwul, seitdem er 12 ist

Locke weist darauf hin, dass er sich in einem Interview nie zu seiner Sexualität geäußert hat. "Die Leute haben es angenommen und geschrieben", sagt er, "und ich habe nie jemanden korrigiert, weil ich es nicht für nötig hielt. Aber ich habe mich nie ausdrücklich zu meiner Sexualität bekannt."

Im "Teen Vogue"-Interview spricht er nun aber das erste Mal öffentlich darüber und findet ganz deutliche Worte. Er kann sich zwar nicht genau daran erinnern, wann er wusste, dass er schwul ist, aber "offen schwul" ist er, seit er "ungefähr 12" ist, so der heute 19-Jährige.

Kit Connor wurde zu Coming-Out gezwungen 

Durch die Netflix-Serie sind die beiden Hauptdarsteller quasi über Nacht berühmt geworden. Die beiden jungen Männer wurden zwar größtenteils positiv von Fans begrüßt, doch es gab auch immer wieder Personen, die sie nach ihrer Sexualität gefragt und großen Druck auf Kit Connor und Joe Locke ausgeübt haben. 

Schließlich fühlte sich Kit Connor dazu genötigt, sich als bisexueller Mann zu outen. Dabei war seine Verärgerung darüber, wie sein Coming-Out abgelaufen ist, deutlich zu spüren: "Ich bin bi. Herzlichen Glückwunsch dazu, einen 18-Jährigen dazu gezwungen zu haben, sich selbst zu outen. Ich denke, einige von euch haben den Punkt der Serie echt nicht verstanden. Bye".

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