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Die besten Streaming-Highlights Ende Juni 2021

Das sind die besten Streaming-Highlights von Netflix, Amazon, Sky und Disney+ von 21. Juni bis 04. Juli.

06/22/2021, 02:40 PM

Die Welt der Streaminganbieter und ihrer neuen Eigenproduktionen ist ein weites Feld. Die großen Anbieter Netflix, Sky, Amazon Prime Video, Disney+ und Apple TV bieten ihren AbonnentInnen in den kommenden Wochen einige neue Film- und Serien-Highlights.

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NETFLIX:

  • "Drei Schwestern auf der richtigen Bahn" (24. Juni)                               

Regie: Tone Grøttjord-Glenne, Corinne van der Borch

Für drei Schwestern ist in dieser US-Dokumentation der Sport ein Ausweg aus ihren schwierigen sozialen Verhältnissen: Gemeinsam mit ihrer Mutter leben die Geschwister Tai, Rainn und Brooke Sheppard in einer Obdachlosenunterkunft in Brooklyn.

Doch während dieser Teil ihres Lebens von allerlei Problemen und Entbehrungen geprägt ist, glänzen sie auf der Laufbahn ihres schulischen Leichtathletikvereins. 2016 werden die Schwestern von der Fachzeitschrift "Sports Illustrated" zu den "Kids of the Year" gewählt. Das Regieduo Tone Grøttjord-Glenne und Corinne van der Borch begleitete die Mädchen zwei Jahre lang auf dem Weg, sich ihren Traum von der großen Sportkarriere zu erfüllen.

  • "Somos", Staffel 1 (30. Juni)                                                       

Regie: Alvaro Curiel, Mariana Chenillo
Mit: Everardo Arzate, Areli Gonzalez, Fernando Larranaga, Iliana Donatlan, Mercedes Hernandez

"Somos" handelt von der kleinen mexikanischen Grenzstadt Allende, in dem 2011 ein Massaker stattgefunden hat. Basierend auf einem Artikel der US-Journalistin Ginger Thompson, nimmt die Serie besonders die Tage vor dem Ereignis in den Fokus und schildert, wie sich der Drogenkrieg auf das Leben aller Bewohner des Örtchens ausgewirkt hat.

Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die US-Antidrogenbehörde DEA, deren Einsatz in der Stadt vollends aus dem Ruder gelaufen ist.

  • "Young Royals", Staffel 1 (1. Juli)

Regie: Rojda Sekersöz, Erika Calmeyer                              
Mit: Edvin Ryding, Frida Argento, Pernilla August, Omar Rudberg, Nikita Uggla

Als junger Prinz hat man es nicht leicht: Wilhelm (Edvin Ryding) kämpft mit seinem Leben im Scheinwerferlicht, das jeden noch so kleinen Fehltritt des Jugendlichen zur Staatsaffäre werden lässt.

Eine solche bringt ihn schließlich auch in ein Internet, wo er aber nicht nur neue Freunde, sondern auch neue Herausforderungen, Probleme und Sehnsüchte entdeckt. Die schwedische Serie "Young Royals" verknüpft das stets vorhandene TV-Faible für royale Angelegenheiten mit einer klassischen Coming-of-Age-Story.

  • "Dynasty Warriors" (1. Juli) 

Regie: Chow Hin Yeung Roy
Mit: Louis Koo, Kai Wang, Ray Luis, Justin Cheung, Carina Lau

Mächtige Zauberer, unerbittliche Krieger und finstere Herrscher: In der Videospielverfilmung "Dynasty Warriors" ist alles vertreten, was der geneigte Fantasyfan erwartet und erhofft. Im China der Han-Dynastie sind es die starken, Schwert und Magie führenden Männer, die die Geschicke des Landes prägen und sich gegenseitig das Leben schwer machen.

Aber in erster Linie geht es darum, kunstvoll durch die Luft zu fliegen, die Gegner reihenweise durch Angriffe umzuhauen und jegliche Regeln der Schwerkraft auszuhebeln. Ein gefundenes Fressen für Freunde unmöglich scheinender Gemetzel.

  • "Fear Street", Teil 1: 1994 (2. Juli)

Regie: Leigh Janiak
Mit: Kiana Madeira, Olivia Welch, Benjamin Flores, Jr., Gillian Jacobs, Ashley Zukerman

Ein dreiteiliges Horrorevent hat Neflix im Juli im Angebot: Basierend auf der gleichnamigen Jugendbuchreihe von R.L. Stine, bieten die "Fear Street"-Filme eine Mischung aus Jugenddrama, Highschoolkomödie, Slasher-Gore und übersinnlichem Grusel.

Zum Auftakt stößt eine Gruppe Jugendlicher im kleinen Örtchen Shadyside des Jahres 1994 auf ein altes Geheimnis, das mehrere Jahrhunderte zurückreicht. Denn die brutalen Morde in der vermeintlichen Kleinstadtidylle sind keineswegs eine statistische Anomalie, sondern haben ihren Ursprung 1666 genommen. Dorthin führt der letzte Film der Reihe, während im zweiten Teil noch im Jahr 1978 ein Zwischenstopp eingelegt wird. Wer immer noch die nächste "Stranger Things"-Staffel herbeisehnt, kann sich hiermit die Wartezeit verkürzen.

DISNEY+:

  • "Die geheime Benedict-Gesellschaft", Staffel 1 (25. Juni)

Regie: James Bobin                                                        
Mit: Seth Carr, Emmy DeOliveira, Mystic Inscho Marta Kessler, Tony Hale

Jüngst rückte die Serie "The Nevers" eine Gruppe Waisenkinder im viktorianischen England mit einer gehörigen Portion Gothic ins Zentrum der Weltrettung. Bei Regisseur James Bobin ist es nun erneut eine Quartett elternloser Kinder, das sich allerdings im Internat namens The Institute befinden.

Im Auftrag des mysteriösen Mr. Benedict sollen sie von dort aus eine globale Verschwörung vereiteln, hinter der der gewiefte Schuldirektor Dr. Curtain zu stecken scheint. Als Vorlage diente der Jugendbesteller von Trenton Lee Stewart.

  • "Wolfgang" (25. Juni) 

Regie: David Gelb

Schlicht "Wolfgang" nennt Disney seine Hommage an den gebürtigen Kärntner Starkoch Wolfgang Puck, der mittlerweile über 100 Restaurants weltweit betreibt und zum Liebling der Stars aufgestiegen ist.

Regisseur David Gelb zeichnet darin die Lebensgeschichte des aus St. Veit an der Glan gebürtigen Wirbelwinds nach, der es nach einer schwierigen Kindheit in den 1950ern später mit 24 Jahren in die USA schaffte.

Heute gehört er mit seinem Gastrounternehmen, zu dem auch das legendäre Spago in Los Angeles zählt, zu den prominentesten Vertretern seiner Zunft in den Staaten, der sogar mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt wurde. Oder wie es Puck selbst ausdrückt: "Wir nennen es den amerikanischen Traum."

  • "Pride", Doku-Serie (25. Juni)

Regie: Tom Kalin, Andrew Ahn, Cheryl Dunye, Anthony Caronna und Alex Smith, Yance Ford, Ro Haber

Derzeit wird der Pride Month der queeren Community gefeiert - und Disney bringt dazu passend "Pride" bei seinem Streamingdienst. Sechs Regisseure und Regisseurinnen wie Cheryl Dunye oder Yance Ford erzählen in dieser sechsteiligen Doku Geschichten aus der LGBTQ+-Gemeinschaft, die nicht zuletzt die USA des Jahres 2021 geformt haben. Das Themenspektrum reicht dabei vom queeren Erbe der Bürgerrechtsbewegung über die FBI-Überwachung Homosexueller in den 1950er-Jahren bis zum Kampf um die Öffnung der Ehe.

SKY:

  • "Call Your Mother", Staffel 1 (21. Juni)

Regie: Pamela Fryman, Lynda Tarryk, Gail Lerner, Kelly Park
Mit: Kyra Sedgwick, Rachel Sennott, Emma Caymares, Sherri Shepherd, Joey Bragg

Jean Raines (Kyra Sedgwick) stammt aus Iowa, wo sie ihr einfaches Leben bis dato auch verbracht und ihre Kinder großgezogen hat. Die sind nun selbst im Erwachsenenalter und längst ausgezogen.

So beschließt Jean ebenfalls umzuziehen - und zwar näher zur ihrer Familie, die in Los Angeles lebt. Es ergibt sich also der übliche Stadt-Land-Clash. Und doch merken Jeans Kinder alsbald, dass man von der bodenständigen Lebenserfahrung der Mutter doch vielleicht das eine oder andere lernen kann.

  • "Die Trump Show", Doku-Serie (21. Juni)                      

Regie: Rob Coldstream

Es ist die mittlerweile wohlbekannte Geschichte des einstmals mächtigsten Mannes der Erde: Donald Trump. Der britische Regisseur Rob Coldstream widmet sich in "Die Trump Show" dabei allerdings weniger der Vorgeschichte des Egozentrikers im Präsidentenstuhl der USA, sondern beleuchtet tatsächlich primär seine vier Jahre im Oval Office unter dem Aspekt der Realityshow, in die der Ex-Entertainer die US-Präsidentschaft verwandelte.

AMAZON PRIME VIDEO:

  • "Solos", Miniserie (25. Juni)                                                    

Regie: David Weil 
Mit: Uzo Aduba, Helen Mirren, Morgan Freeman, Anne Hathaway, Anthonie Mackie             

Die Besetzung der neuen Amazon-Serie "Solos" ist beeindruckend: Unter anderem standen hierfür Morgan Freeman, Anne Hathaway und Helen Mirren vor der Kamera. Es handelt sich dabei um ein lose miteinander verbundenes, siebenteiliges Format, bei dem etwas hochtrabend die jeweiligen Individuen das Menschsein und seine existenziellen Voraussetzung erkunden.

Die Charaktere sind stets andere, auch der Zeitpunkt, an dem erzählt wird, und doch soll gezeigt werden, dass der Mensch selbst in isolierten Situationen durch universelle menschliche Erfahrungen verbunden ist.

  • "The Tomorrow War" (2. Juli)        

Regie: Chris McKay
Mit: Chris Pratt, Yvonne Strahovski, J.K. Simmons, Betty Gilpin, Sam Richardson

Stellt dir vor, es ist Fußballweltmeisterschaft und eine Gruppe zeitreisender Elitesoldaten unterbricht das spannende Spiel: Die Ausgangslage des Actionfilms "The Tomorrow War" ist so eigenwillig wie die restliche Geschichte altbacken klingt. Denn die Zeitreisenden sind aus dem Jahr 2051 zurückgekehrt, um weitere Kämpfer zu rekrutieren.

In der Zukunft steht die Welt nämlich aufgrund einer Alieninvasion vor ihrem Ende. Highschool-Lehrer Dan (Chris Pratt im bestens erprobten Weltrettungsmodus) ist unter den Auserwählten und will für sein Töchterchen ein sicheres Morgen garantieren - im wahrsten Sinn des Wortes. Inszeniert hat das oberflächliche Spektakel Chris McKay, der mit dem "Lego Movie" immerhin Sinn für Humor bewiesen hat. Kann man auch als Zuschauer brauchen.

APPLE TV:

  • "Fathom" (25. Juni) 

Regie: Drew Xanthopoulos

Ellen Garland und Michelle Fournet sind Wissenschafter und beschäftigen sich dabei mit den Liedern der Buckelwale. In Forschungsreisen an verschiedenen Ecken der Welt möchten die beiden die Kommunikation der gewaltigen Säugetiere besser verstehen, wobei sie Regisseur Drew Xanthopoulos für seinen Dokumentarfilm begleitet.

Er macht dabei die Leidenschaft und den wissenschaftlichen Impetus seiner Protagonisten deutlich, zeigt den Weg von der These zum Beweis.

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