The Snapper

GB, IRL, 1993

FilmTragikomödie

Eine zwanzigjährige Dublinerin ist schwanger und weigert sich, den Namen des Vaters des Kindes preiszugeben.

Min.91

Wenn man zu acht in einem kleinen Reihenhaus zusammenwohnt, sind Turbulenzen und Reibereien vorprogrammiert. Wäre das nicht schon genug, handelt es sich bei den Mitglieden der Curley-Familie auch noch um echt keltisch-irische Dickschädel und Rauhbeine. Für allzugroße Zurückhaltung ist hier einfach nicht genug Raum, und so platzt die 20jährige Tochter Sharon am Familientisch mit der Neuigkeit heraus, dass sie schwanger sei.

Ihr Vater reagiert auf diese Neugigkeit ganz anders als erwartet: anstatt den tobenden Familientyrann heraushängen zu lassen, lädt er sie erst einmal ins Pub ein, um dort die Sache bei einem Bier zu besprechen.

Sharon weigert sich, eine Abtreibung in Erwägung zu ziehen, und ebenso standhaft behält sie den Namen des Vaters des "Snappers" für sich. Klar, dass bald Gerüchte umgehen, aber die Curleys stört das denkbar wenig. Der werdende Grossvatr übernimmt liebevoll dei Rolle des abwesenden Vaters und vertieft sich in Fachliteratur über Geburtsvorbereitung und weibliche Anatomie - was durchaus positive Auswirkunge auf sein Liebesleben mit seiner Frau hat.

The Snapper - ein familiärer irischer Ausdruck für ein uneheliches Kind - ist gewissermaßen ein Sequel zu Alan Parkers The Commitments, der Geschichte des stilvollen Scheiterns einer dubliner Soulband erzählt. Zweiter Teil der "Barytown Trilogy" nach Romanen von Roddy Doyle über irische Proletarierfamilien.

IMDb: 7.2

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