Yoshiwara

Frankreich, 1937

FilmDrama

Ein Kuli liebt in dumpfer Hoffnungslosigkeit eine Geisha, Tochter aus gutem, aber verarmten Haus, die ihrerseits für einen feinnervigen zaristischen Marineleutnant entflammt.

Min.102

Wie so viele Töchter aus besserem, doch verarmtem Hause, wird Kohana zwecks Schuldentilgung in die Prostitution verkauft: Fortan soll sie in Yoshiwara, dem einstigen Sperrbezirk von Tokyo, ihr ­Leben als Liebesdienerin fristen. Isamo, der schweigsame Rikscha­mann, verliebt sich in sie, ist aber zu arm, um ihre Gunst zu erwerben. Anders der russische Leutnant zur See, Serge Poletoff, der der exquisit-traurigen Schönen ebenso verfällt - wie sie ihm, von ganzer Seele: So vergeht sie sich gegen die Gesetze ihres Standes. "Kohana inspiré de Yoshiwara" (so der Originalvorspann) ist eine der verwirrendsten Erscheinungen im Œuvre Ophüls': Hier träumt das alte Europa am Rande eines neuen Weltenbrandes ein ­Nippon, in dem sich Liebende hineinsteigern in Visionen von einem gemein­samen Leben auf Reisen, rund um den Erdball ... inspiré eben. Eine Japonaiserie, Kolonialkinophantasie, wie sechshändig ge­schaffen von Jack Smith, Liu Qiong und Detlef Sierck - Kitsch und Transzendenz, Pulp und Raffinement, Formalismus und Fieber. (R.H.) (filmmuseum)

IMDb: 6.4

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