Wolfgang Wilhelm

Ein Kuli liebt in dumpfer Hoffnungslosigkeit eine Geisha, Tochter aus gutem, aber verarmten Haus, die ihrerseits für einen feinnervigen zaristischen Marineleutnant entflammt.

Ein Meisterstück der Zwillingsbrüder Roy und John Boulting, das jenseits der Intention als Propaganda wider (US-)Isolationismus als mitreißendes und in seiner Para­doxie wunderbares Lehrstück besticht.

Flüssig inszenierte Moral-Komödie, angesiedelt im Biotop der Depressionszeit, bevölkert mit deren typischen Exponenten der Mittel- und Oberschicht.

Mit seiner zwischen Aachen und Brüssel betriebenen "Taubenpost" läutet der anfangs belächelte Julius Reuter ein neues Zeitalter der Nachrichtenübermittlung ein.

Der Industrielle Robert von Stetten kennt nur die Arbeit, Privatleben kennt er nicht. Sehr zum Leidwesen seines Sohnes Rosmarin, der ohne Mutter groß werden muß und doch das alles vom Vater erwartet. Auch die gemeinsamen Ferien, am See, fallen wieder ins Wasser, denn Tante Charlie kommt mit ihrer Tochter aus den Staaten zu Besuch. Man will sich auf dem Stammschloss treffen. Rosmarin wird deshalb schon mal vorgeschickt und freundet sich mit Thymian, einem Waisenjungen an. Sie sind gleichalterig und sehen sich verblüffend ähnlich. Prompt werden sie im Ort verwechselt, als das Boot bei stürmischer Fahrt kentert. Thymian wird aufs Schloss gebracht und Rosmarin in die ärmliche Hütte des Waisenjungen und sie spielen beide diese Verwechslungskomödie weiter...

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