Zwei unter Millionen

BRD, 1961

FilmDrama

Berlin, unmittelbar vor dem Mauerbau. Kalle, ein Ostberliner LKW-Fahrer, hilft Christine über die Grenze nach Westberlin. Doch ihr Traum vom großen Glück ist bald verpufft. Auch im Westen ist nicht alles so golden, wie es scheint. Sie findet Arbeit und bald schon werden die beiden ein Liebespaar. Sie heiraten und wohnen fortan gemeinsam in dem kleinen Zimmer über jener Eckkneipe, in der Kalle besonders hart arbeitet, um sie in nicht allzu entfernter Zukunft selbst übernehmen zu können. Doch das mühsam Ersparte hat gegen das Angebot eines neureichen Spekulanten keine Chance.
ZWEI UNTER MILLIONEN erzählt behutsam und eindringlich eine einfache, quasi aus dem Leben gegriffene Liebesgeschichte. Bemüht um eine differenzierte Darstellung des Ost-West-Gefälles inszenieren Vicas und Liebske unverkrampft und mit einem feinen Auge für sanfte Alltagspoesie einen Berlin-Film, in dem die Grenze kaum sichtbar, aber dafür umso präsenter ist. (lm) Victor Vicas und Wieland Liebske variieren in ZWEI UNTER MILLIONEN eine der ältesten Geschichten des Kinos: boy meets girl. [...] Ein fragiler Zauber geht von den Bildern aus. Resultat der ästhetischen Konsequenz, nicht alles auszuspielen, vieles bloß anzudeuten und in der Schwebe zu halten.
(Norbert Grob)
Seit 1958, seit Georg Tresslers ENDSTATION LIEBE, sahen wir keinen westdeutschen Film mehr, der es so verstand, dem gleichmacherischen Zuschnitt unserer Leinwand-Konfektion zu entgehen.
(Martin Ripkens)Filmarchiv


Länge:96 Minuten

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