Anita Reeves

Dies ist die Geschichte eines Heranwachsenden namens Francie Brady. Die Mutter ertränkt sich, der Vater säuft sich zu Tode, und die selbstgerechten katholischen Bürger der irischen Kleinstadt sorgen dafür, dass ihre Kinder nicht mit dem verwahrlosten Jungen spielen. Nur der Schlachter gibt ihm Arbeit. Zug um Zug büßt Francie seine Illusionen ein und wird dadurch in den zornigen Wahnsinn getrieben …

Im Jahre 1918 werden in der Nachkriegszeit des ersten Weltkriegs in Irland alle möglichen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen gezogen. Familie Quinton lebt aber eigentlich behütet auf ihrem großen Anwesen. Sie werden allerdings in die wirkliche Welt zurückgeholt, als einer ihrer Arbeiter brutal ermordet wird und die Familie dadurch mitten in die Auseinandersetzung zwischen der IRA und der britischen Armee hineingezogen wird. Als viele seiner Verwandten getötet wurden, schwört der junge Willie Quinton Rache. Auch die Erotische Affäre mit seiner Cousine Marianne kann ihn von seiner geplanten Rache nicht abbringen…

Als stolzer, irischer Nomade - mit Pferd und Wagen - zog Papa Riley einst über's Land. Heute vegetiert er mit seinen Söhnen Tito und Ossie in einem heruntergekommenen Wohnsilo am Rande Dublins. Ihr Leben verändert sich auf wundersame Weise, als der Großvater eines Tages einen weißen Hengst, der ihm vom Meer aus gefolgt ist, mitbringt. Zwischen dem Hengst und den Kindern entwickelt sich eine verschworene, magische Beziehung. Verfolgt von Behörden und der Polizei, die das geheimnisvolle Pferd einfangen wollen, fliehen sie auf abenteuerliche Weise Richtung Westküste. Zusammen mit seinen alten Traveller-Freunden und Bareller macht sich Papa Riley voller Sorge auf die Suche nach seinen Kindern. Es wird eine dramatische und hoffnungsvolle Reise in seine eigene Vergangenheit...

Sergio Jadue, ein einfacher Direktor eines Kleinstadt-Fußballvereins in Chile, findet sich unerwartet an der Spitze des chilenischen Fußballverbands wieder.