Im Kreuzfeuer

Crossfire

USA, 1947

FilmDramaKriegsfilm / Antikriegsfilm

Eine Geschichte von falschen Fluchten, vom Leerlauf der Soldaten und dem Selbsthaß der Heimkehrer.

Min.81

"Crossfire" ist eine Geschichte von falschen Fluchten, vom Leerlauf der Soldaten und dem Selbsthaß der Heimkehrer, eine Weiterführung des Themas, das Dmytryk bereits ein Jahr zuvor in "Till the End of Time" behandelt hatte, der ebenfalls von Dore Schary für RKO produziert war und in dem auch Robert Mitchum mitspielte.
In "Till the End of Time" lag das Augenmerk ganz auf den drei Heimkehrerschicksalen, in "Crossfire" vermischen sich diese Betrachtungen mit den Erfordernissen des Genres.

Die murder mystery lenkt die Konzentration auf den Fall, der eine Brücke schlägt von den Alpträumen der Vergangenheit zu denen der Zukunft. Der Täter ist ein Soldat (Robert Ryan), dessen einzige Heimat der Krieg war. Auf der Suche nach neuen Feinden hat er nach der Rückkehr seinen Haß auf die Juden gerichtet. Dabei hat er einmal zu hart zugeschlagen. Seine Überführung nimmt der Film zum Anlaß, ein Plädoyer für die Toleranz zu halten. Der mit dem Fall befaßte Kommissar (Robert Young) erzählt dazu von seinem Großvater, einem irischen Katholiken, der 1848 von ein paar Andersgläubigen erschlagen worden war. Das würde zwar nicht an den Schulen gelehrt, sagt er, sei aber nichtsdestoweniger die wirkliche amerikanische Geschichte. Gestern waren es die Katholiken, warnt er, heute sind es die Juden, morgen die Protestanten, die Südstaatler oder die Krawattenträger. (Michael Althen)

IMDb: 7.3

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