Film

Ein Stern fällt vom Himmel (1934)

Ein Stern fällt vom Himmel (1934) A , 1934

Am Ende bekommt der kleine Tenor die Frau seiner Träume.

Min. 87
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Ein leider eher lebensuntüchtiger Tenor, dem dummerweise stets die Stimme versagt, wenn er wen in eine Zitrone beißen sieht - es ist schon toll, wo plötzlich überall diese vermaledeiten Südfrüchte auftauchen -, erhält die Chance seines Lebens: Er soll in einem Film singen - allerdings nur als Synchronstimme für einen anderen Tenor, dessen Stimme der seinen täuschend ähnelt und der sich aus Versehen die Stimmbänder verätzt hat. Natürlich dürfte nicht herauskommen, dass der Weltstar gar nicht selber singt, natürlich tuts das aber, natürlich wird alles gut. Und zwar wirklich alles: Er wird nicht nur Ruhm und Ehr gewinnen, sondern auch die Frau seines Herzens.

Was schön ist, und dem besten aller Filme um Joseph Schmidt absolut angemessen: Neufeld konnte wie kein anderer mit dem gedrungenen, optisch nicht sonderlich auffälligen, aber auf eine herzliche Weise charismatischen Tenor und Kantor etwas anfangen. Das zeigt sich vor allem in der Bandbreite des Films, seiner Stimmungs- bzw. Gefühlsregister. (om)

(Text: Filmarchiv Austrtia)

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