Komtesse Mizzi

A, 1975

FilmDramaLiteraturverfilmung

Min.60

Während Arthur Schnitzlers Komtesse Mizzi mit Handlung und Figuren ein Panorama der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende darstellt, zeigt Otto Schenk in seiner Verfilmung von 1975, wie die Wiener Gesellschaft Schnitzlers Stücke in den sechziger und siebziger Jahren sehen wollte. Aufnahmen in sonnigem Gelb malen das Gesicht des unerschütterlichen, alternden Adels auf die Leinwand und Dialoge im leicht verschlafenen, aber unverkennbar erotisch konnotierten Wienerisch, tragen ihr weiteres zur Frühlingsstimmung von Schauspielerinnen, Schauspieler und Publikum bei. Auch dass da ganz nebenbei noch ein elternloser Siebzehnjähriger auftaucht und sich die Komtesse Mizzi lieber als »vorläufig tot« bezeichnen lässt, als sich zu ihrer Mutterschaft zu bekennen, und dass die große Liebe des Barons nach zwanzig Jahren einfach einen beinah mittellosen Fiaker heiratet, tut dem keinen Abbruch. »Nau, do schau!«
(Barbara Eichinger)

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