Metropolis (1927)
Metropolis
D, 1927
Fritz Langs Klassiker zeigt Science Fiction als expressionistische Phantasie über große Menschheitsmythen, mit dem Ziel, diese Mythen zur Integration zu bringen.
Min.152
Die Stadt der Zukunft. Unter der Erde versklavte Arbeiter an riesigen Maschinen, ober der Erde die herrschende Klasse in unbeschreiblichem Luxus. Science Fiction als expressionistische Phantasie über große Menschheitsmythen, als technologisch-poetische Anthologie mit dem Ziel, diese Mythen zur Integration zu bringen: die Welt als Architektur der Entfremdung; Prometheus als Alchimist/Erfinder/Dämon; das Mutterbild, dessen Abbild zum Hexenbild wird; Lichtmensch und Hählenmensch; Aufopferung und Erläsung; Kreuz und Kabbala. Von der Schlußmoral - das Herz als Mittler zwischen Hirn und Hand - war Lang zeitlebens bemüht, sich zu distanzieren: "Das Problem ist sozialer Natur, es ist keine Frage der Moral."
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Schauspieler: Brigitte Helm, Gustav Frählich, Alfred Abel, Rudolf Klein-Rogge, Fritz Rasp, Theodor Loos, Heinrich George
Regie: Fritz Lang
Kamera: Karl Freund, Günther Rittau
Autor: Thea von Harbou
Musik: Gottfried Huppertz, Abel Korzeniowski