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Ist "Der Spinnenkopf" auf Netflix eine wahre Geschichte?

Offiziell wird der Streifen mit Chris Hemsworth als Sci-Fi-Thriller bezeichnet. Doch wie fiktiv sind die Ereignisse wirklich?

von

Manuel Simbürger
Manuel Simbürger

06/21/2022, 08:59 AM

Geht man nach den weltweiten Netflix-Charts, in denen es der Titel auf die vorderen Plätze geschafft hat, hast wahrscheinlich auch du bereits den neuesten Netflix-Film "Der Spinnenkopf" mit Chris Hemsworth und Miles Teller gesehen.

Falls zufällig doch nicht, hier ganz kurz die Prämisse: Gefängnisinsassen bekommen die Möglichkeit, schon früher entlassen zu werden – sofern sie sich bereit erklären, an Drogenexperimenten teilzunehmen. Kopf dieser illegalen Experimente: Steve Abnesti (Hemsworth), Leiter dieses hochmodernen Gefängnisses. Die Drogen wirken vollkommen unterschiedlich, so können sie beispielsweise die Intelligenz steigern oder auch eine Depression auslösen.

Oder sie lassen einen romantische Gefühle entwickeln – wie es bei Testperson Jeff (Teller) der Fall ist, der sich plötzlich in Mitinsassin Lizzy (Jurnee Smollett) verliebt. Klar, dass man da plötzlich nicht mehr weiß, was echt ist und was nur Symptom ...

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"Der Spinnenkopf" ist Fiktion ... oder?!

Netflix ordnet "Der Spinnenkopf" unter den Kategorien Thriller und auch Science-Fiction ein. Die (stark vereinfachte) Definition von Sci-Fi: Fiktive Geschichten, die in der nahen oder fernen Zukunft spielen und sich mit Technologie beschäftigen und somit gesellschaftskritisches Potenzial aufweisen.

Heißt also, dass das, was wir in "Der Spinnenkopf" zu sehen bekommen, nicht real ist. Das war uns eigentlich klar.

"Könnte heute passieren"

Doch "Spinnenkopf"-Regisseur Joseph Kosinski (aktuell auch mit "Top Gun: Maverick" sehr erfolgreich im Kino) sowie Produzent Eric Newman sind da etwas anderer Meinung. Im Interview mit "Collider" betonen die beiden, dass der Streifen trotz der stark futuristischen Aura, die ihn umgibt, näher an der Realität dran ist, als es uns lieb ist – oder als wir glauben würden. Uns zu glauben trauen.

"Ich glaube nicht, dass [die Story] Science-Fiction ist", meint Kosinski. "Ich denke, alles in diesem Film könnte heute passieren." Newman fügt hinzu: "Und wahrscheinlich wird es bald passieren. Ich glaube nicht, dass es in diesem Film etwas gibt, das für uns nicht in nicht allzu ferner Zukunft liegt."

Was denkst du? Könnte "Der Spinnenkopf" in ein paar Jahren sogar als Dokumentarfilm eingeordnet werden?
 

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