
Simba in der Realverfilmung von "Der König der Löwen"
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"König der Löwen" wird zum filmischen Universum
Ähnlich wie "Star Wars" soll auch die Tierwelt rund um Löwenkönig Simba immer größere Dimensionen annehmen.
Nicht nur die "Star Wars"-Welt hat Stoff für unzählige neue Filme und Serien geboten, in denen bisher unbekannte Charaktere eingeführt werden oder wohlvertraute Figuren plötzlich im Mittelpunkt stehen, sondern auch der weltberühmte Löwe Simba wird Disney zu vielen weiteren Projekten inspirieren.
Produzent Sean Bailey deutet in einem Interview mit der "New York Times" an, dass die Geschichte rund um den royalen Mähnenträger als Franchise zu einer richtig großen epischen Saga ausgebaut werden könnte.
Seit der geglückten Realverfilmung durch Jon Favreau sind erst 4 Jahre vergangen und ein nächstes Projekt ist bereits in Sicht. Im Sommer 2024 kommt nämlich mit "Mufasa: Der König der Löwen" ein weiterer Realfilm in unsere Kinos – und zwar unter der Regie des Oscar-Preisträgers Barry Jenkins ("Moonlight").

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Worum wird es in "Mufasa" gehen?
Wie der Titel bereits andeutet, steht hier Simbas Vater im Zentrum, doch das Werk soll zugleich Prequel und Sequel sein. Daher bekommen wir also auch Simba zu sehen und erfahren, wie sich seine Herrschaft als König sowie das Leben auf dem Pride Rock entwickeln. Zugleich will der Film aber erklären, wodurch die tödliche Feindschaft zwischen den Brüdern Mufasa und Scar überhaupt entstehen konnte.
Wie geht es nach "Mufasa" weiter?
Sean Bailey gebrauchte in seiner Interviewäußerung auch den Vergleich zur "Star Wars"-Franchise. Ähnlich wie in der Scifi-Saga sollen sich auch bei den Tieren die Handlungen verzweigen. Vermutlich kommen immer weitere Figuren in den Genuss, eigenständige Serien oder Filme zu erhalten.
An einprägsamen Charakteren herrscht ja wirklich kein Mangel, wie wir seit dem animierten Original von 1994 wissen. Wir dürfen also mit jeder Menge Spin-offs, Prequels, Crossovers und Sequels rechnen. Aber Bailey versicherte auch, dass eigenständige Originalstoffe entwickelt werden. Obwohl es "wirklich nicht leicht sei, das Publikum für vollkommen neue Geschichten mit noch unbekannten Hauptfiguren zu gewinnen", wolle man es dennoch versuchen.
Wir dürfen also künftig mit einem ganzen Disney-Tierpark unter afrikanischer Sonne rechnen.