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10 schlimme Dreharbeiten, bei denen sich Stars verletzt haben

Unfälle bei Dreharbeiten lassen sich leider trotz Vorsichtsmaßnahmen nie ganz vermeiden.

von Oezguer Anil

01/25/2021, 03:14 PM

Auch wenn sich viele Stars bei gefährlichen Szenen auf Stunt-Doubles verlassen können, kommt es immer wieder vor, dass DarstellerInnen während Dreharbeiten verletzt werden. Von gebrochenen Füßen bis hin zu verbrannten Händen – hier sind die zehn schlimmsten Dreharbeiten, bei denen sich Stars verletzt haben.

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Der Exorzist

Im ersten Teil von "Der Exorzist“ spielt Linda Blair ein von bösen Kräften besessenes Mädchen, das ihre eigene Mutter, gespielt von Ellen Burstyn, attackiert. Um einen Stunt realistisch aussehen zu lassen, wurde Burstyn ein Seil um den Bauch gebunden, das von einem Crew Mitglied im richtigen Moment angezogen wurde, um die Darstellerin authentisch zu Fall zu bringen.

Nach der ersten Aufnahme beschwerte sich Burstyn beim Regisseur, dass das Seil zu fest gezogen werde und sie sich verletzen könnte. Trotz Anweisungen wurde sie bei der nächsten Aufnahme nochmals hart zu Boden gerissen, woraufhin sich die Darstellerin permanente Schäden am unteren Rücken zuzog.

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Rocky 4

Sylvester Stallone legte bei “Rocky 4“ großen Wert auf Authentizität. In den Box-Szenen mit Dolph Lundgren gab er seinem Kollegen die Anweisung, sich nicht an die geprobten Abläufe zu halten, sondern tatsächlich zuzuschlagen. Gesagt, getan – Lundgren versuchte Stallone auszuknocken und versetzte ihm dabei einen derart heftigen Schlag gegen die Rippen, dass der Star für neun Tage ins Krankenhaus musste.

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Mission: Impossible Fallout

Bei den Dreharbeiten zu "Mission: Impossible Fallout" musste Tom Cruise von einem Gebäude aufs andere springen und sich an dessen Fassade festklammern. Der Stunt wurde mehrmals geprobt und Sicherheitsdrähte sollten ihn schützen. Doch als er sich auf die Fassade warf, landete er so unglücklich, dass sein Fuß gebrochen wurde. Dennoch blieb Cruise in seiner Rolle, zog sich mit schmerzverzerrtem Gesicht aufs Dach und humpelte seinen Verfolgern davon.

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Der Herr der Ringe – Die Gefährten

In der letzten Szene von "Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ versucht Sean Astin, seinem davon rudernden Freund hinterher zu schwimmen, und droht dabei zu ertrinken. Was nicht im Film zu sehen ist, sind die Glasscherben, die am Boden des Flusses lagen. Obwohl Astin eine Prothese trug, bohrte sich das Glas durch den Hobbit-Fuß und verletzte den Darsteller so schwer, dass er genäht werden musste. Ein Bonusmaterial der etwas anderen Art, das man auf der DVD begutachten kann.

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The Expendables 3

Für den dritten Teil des Franchises cruisten Stallone und Statham in gepanzerten Bolliden an der Schwarzmeerküste entlang. Als während einer Szene jedoch die Bremsen von Jason Stathams Auto versagten, hatte der Spaß ein schnelles Ende.

Der britische Darsteller stürzte mit dem Auto eine drei Meter hohe Klippe hinab und versank im Meer. Statham sank bis an den Grund und schaffte es, sich im letzten Moment aus dem Auto zu befreien. Glücklicherweise war er vor seiner Schauspielkarriere olympischer Turmspringer und hatte deshalb wenig Probleme, schnell zurück an die Oberfläche zu schwimmen.

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Der Zauberer von Oz

Auch wenn es schon lange her ist, gab es im Kino eine Zeit vor visuellen Effekten. DarstellerInnen waren gefährlichen Situationen ausgesetzt und mussten ihre Stunts oft selbst vollziehen. So auch Margaret Hamilton, die als böse Hexe in "Der Zauberer von Oz“ berühmt wurde.

Sie sollte einen dramatischen Abgang aus der Zauberwelt hinlegen und wurde mitten in einen Ring von Feuerwerkskörpern gestellt. Als die Szene gedreht wurde und die Funken zu sprühen anfingen, schaffte es Hamilton nicht rechtzeitig, die Falltür zu öffnen, und erlitt Verbrennungen in ihrem Gesicht und an ihren Händen. Aus Angst, keinen Job mehr zu bekommen, verklagte sie das Studio nicht, aber lehnte alle Rollen ab, bei denen sie mit Feuerwerkskörpern hantieren musste.

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Sherlock Jr.

Buster Keaton war bekannt für seinen schrägen Humor und seine waghalsigen Stunts. In "Sherlock Jr.“ ging er dann doch etwas zu weit. Für eine Szene ließ er sich von einem Wasserstrahl am Kopf treffen, der ihm jedoch das Genick brach. Der Darsteller hatte zunächst keine Schmerzen und wurde erst später durch Röntgenaufnahmen darauf aufmerksam.

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Vögel

Alfred Hitchcock war bekannt dafür, nicht gerade zimperlich mit seinen DarstellerInnen umzugehen. Auch wenn "Vögel“ eines seiner berühmtesten Werke ist, dürfte Tippi Hedren keine schönen Erinnerungen an den Dreh haben.

Bevor die Dreharbeiten anfingen, wurde ihr mitgeteilt, dass die Vögel animiert werden würden, doch als sich die Animationen als zu schlecht herausstellten, wurden echte Vögel ans Set gebracht. In einer der zentralen Szenen des Thrillers wird Hedren von einem Schwarm Raben attackiert. Einer der Vögel wurde dabei an ihre Schulter gebunden und stach beinahe ihr Auge aus.

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Catch Me!

Auch wenn Jeremy Renner bereits in zahlreichen Action-Filmen mitgespielt hat, zog er sich seine schwersten Verletzungen bei der Komödie "Catch Me!“ zu. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt von einer Gruppe Freunden, die seit dreißig Jahren Fangen spielen.

Bei einem seiner Stunts flog Renner sechs Meter in die Tiefe und brach sich beide Arme. Obwohl er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, stand er am nächsten Tag wieder am Set und konnte mithilfe eines abnehmbaren Gipses seine Arbeit beenden. Einige Szenen wurden mithilfe von CGI-Effekten nachgedreht.

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Now you see me

Die Geschichte einer Bande magischer Trickbetrüger war ein riesiger Erfolg an den Kinokassen. Der Film spielt mit der Wahrnehmung des Publikums und zeigt dabei eine Reihe an Zaubertricks, die einen mit offenem Mund zurücklassen.

In einer der eindrucksvollsten Szenen taucht Isla Fischer an Metallschellen gekettet in einen Wassertank und vollführt einen Entfesselungstrick. Als sich jedoch ihre Fußketten nicht öffnen ließen, musste die Darstellerin um ihr Leben ringen. Die Crew dachte zunächst, sie spiele nur, doch merkte schließlich, dass ihr Überlebenskampf echt war, und konnte sie rechtzeitig befreien.

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