Ollapotrida

A, 1966

FilmKomödie

Wolfgang Glücks Inszenierung des Stoffes von Alexander Lernet-Holenia kann auf einer komödiantisch geübten Schauspielerriege aufbauen, die Boulevardatmosphäre auf hohem Niveau zu kreieren weiß.

Min.69

Im Jahre 1925 schrieb der damals achtundzwanzigjährige Alexander Lernet-Holenia sein erstes Bühnenstück, 1926 folgten die Komödien Ollapotrida und Österreichische Komödie, für die er 1926 den Kleist-Preis erhielt. Ollapotrida ist spanisch und bedeutet: »Mischmasch, Durcheinander«. Die Komödie basiert auf einem ebenso simplen wie wirksamen Stereotyp. Ein Mann hat eine verheiratete Frau zu Gast. Mitten in seine Bemühungen, sie wieder loszuwerden, platzt ihr Ehemann, der zwei weitere Damen, eine verheiratet, die andere verlobt, mitbringt. Dieser ungebetenen Gesellschaft folgen wiederum die jeweils dazugehörigen Partner. Alle Personen müssen daraufhin in der Enge der Wohnung so geordnet werden, dass auf keinen Fall die zusammengehörenden Paare aufeinandertreffen ... Wolfgang Glücks Inszenierung des Stoffes kann auf einer komödiantisch geübten Schauspielerriege aufbauen, die Boulevardatmosphäre auf hohem Niveau zu kreieren weiß. Im Mittelpunkt des Starensembles steht Peter Vogel als Henninger, der im Laufe der Geschichte gleich mehrere Frauen verschwinden lassen und wieder hervorzaubern muss. (gk)

(Text: Filmarchiv Austria)

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