Guido Wieland

Hochwürden drückt ein Auge zu

— Hochwürden drückt ein Auge zu

Der wirtschaftlich angeschlagene Dampferkapitän Jansen steht kurz vor dem Ruin; mit seinem veralteten Schiff ist er kaum noch in der Lage die Fahrpläne einzuhalten. Als sich dann auch noch der schmierige Fuhrunternehmer Springer im Ort ansiedelt, ist der Bankrott Jansens kaum noch zu verhindern. Doch der alte Kapitän hat noch zwei Asse im Ärmel: Zum einen ist seine Tochter der neue Schwarm von Springers Sohn, zum anderen ist der gewitzte, ortsansässige Pfarrer auf der Seite Jansens. Im Kampf um die Kunden sind sich beide Parteien für keine Untat zu schade. Den Höhepunkt der Rivalität bildet ein Wettrennen, das die Entscheidung bringen soll.

Geständnis einer Sechzehnjährigen

— Geständnis einer Sechzehnjährigen

München zu Beginn der 1960er Jahre. Die Jugendliche Jutta Brandt will unbedingt die anstehende Scheidung ihrer Eltern Günther und Irene Brandt verhindern. Aus diesem Grunde sucht sie den weltgewandten Liebhaber ihrer Mutter, den Ausländer George Romanescu, auf. Sie will ihn dazu überreden, die Finger von ihrer Mutter zu lassen. Als sich dieser dazu nicht bereit erklärt, erschießt sie den eleganten Lebemann mit einem Revolver, den ihr ihr Schulfreund Hans zugesteckt hat. Doch dann muss Jutta erkennen, dass nicht nur ihre Mutter alles dazu beigetragen hat, die elterliche Ehegemeinschaft zu zerstören. Längst hat sich auch ihr Vater eine Freundin zugelegt. Desillusioniert und erschüttert zugleich stellt sich Jutta, für die eine Welt zusammengebrochen ist, der Polizei und gesteht die von ihr begangene Bluttat. Erst dieser Schritt bringt auch beide Elternteile wieder zur Vernunft.

Wer war Edgar Allan?

— Wer war Edgar Allan?

Mit »Wer war Edgar Allan?« versuchte sich Peter Rosei 1977 erfolgreich im »Erzählen einer literarischen Halluzination« (K. E. Thorpe): In stark fragmentierter Form schildert er darin die Identitätskrise eines Kunststudenten.

Wolfgang Glücks Inszenierung des Stoffes von Alexander Lernet-Holenia kann auf einer komödiantisch geübten Schauspielerriege aufbauen, die Boulevardatmosphäre auf hohem Niveau zu kreieren weiß.

Die zwölf dramatischen Stunden vor dem Attentat von Sarajewo, das zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führte. Trotz der politischen Spannungen und der aufgeheizten Atmosphäre in der österreichischen Monarchie und zahlreicher Warnungen vor serbischen Verschwörern reisen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie zu einem offiziellen Besuch nach Sarajewo.

Das hab ich von Papa gelernt

— Das hab ich von Papa gelernt

Clemens Andermann, einst ein gefeierter Bühnen- und Filmstar, heute ein ebenso erfolgreicher Industrieller, ist felsenfest davon überzeugt, dass sein Sohn Andreas im idyllischen Universitätsstädtchen Freylangen Chemie studiert. Doch er irrt gründlich. In Wirklichkeit hat der Sprössling heimlich bei Theaterdirektor Löwe als Romeo angeheuert. Den möchte er auch nur allzu gern bei seiner Bühnen-Julia, dem reizenden Gaststar Monika Holl, spielen. Da schlägt das Telegramm, das den Besuch seines Vaters ankündigt, wie eine Bombe ein. Zusammen mit Freund Oskar versucht Andreas, den Schwindel aufrechtzuerhalten und spielt seinen Doppelgänger – ein Unternehmen, das zunächst in ein völliges Chaos und schließlich ins Happy End mündet.

Immer Ärger mit Hochwürden

— Immer Ärger mit Hochwürden

Eine kleine Insel, beschaulich eingebettet im schönen Wörthersee, wird vom Gemeinderat zum Verkauf angeboten. Hochwürden Himmelreich sieht schon ein neues Waisenhaus vor sich, während Unternehmer Springer einem feudalen Freizeitpark den Vorzug geben würde...

Pater Brown ist ein englischer katholischer Pfarrer, der als Hobby Kriminalfälle löst.

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