Agustín González

Cordoba

— Llanto por un bandido

Der Film spielt in Spanien während der Regierungszeit Ferdinand VII. Öffentlich als Rebellen hinrichten lässt der König diejenigen, die für die Republik eintreten. Das Volk ist aufgebracht, die Stimmung schlecht. Im Fahrwasser der Freischärler treiben aber auch reine Banditen ihr Unwesen, die ohne bestimmte politische Ziele sich einfach die Unruhe im Lande zunutze machen und sich bereichern wollen. José Rodriguez ist ein solcher Banditenführer. Vielleicht verteidigte er früher einmal liberale Ideale, aber die Ratschläge korrumpierter „Kollegen“ und die Geldgier haben ihn längst zum reinen Räuber gemacht. Er bringt es durch in Andalusien erhobene Wegegelder und Raubzüge zu ansehnlichen Einnahmen.

Spanien im Frühjahr 1931: Das Land steht im Bürgerkrieg zwischen Monarchie und Republik. Doch den jungen Deserteur Fernando stört das wenig. Er findet Unterschlupf im Haus des Malers und Freidenkers Manolo, der weltverdrossen in der Abgeschiedenheit lebt. Manolos Gastfreundschaft wird auf die Probe gestellt, als mit der Hitze des Sommers Manolos äußerst bezaubernde Töchter aus Madrid zum alljährlichen Sommeraufenthalt eintreffen. Der besorgte Vater ahnt Übles und will seinen Gast recht schnell wieder loswerden. Doch vergebens: Fernando erliegt den Reizen der attraktiven Schwestern und ein lustvolles Spiel der Verführung nimmt seinen Lauf, in dem allerdings nicht er die Regeln bestimmt…

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat