Andre Matthias

Der Dorf-Elektriker Svet-Ake eilt stets zu Hilfe, wenn jemand ein Problem hat und setzt sich für die Armen ein, auch wenn er dafür seinen eigenen Kopf hinhalten muss. Als er eines Tages entlassen wird, will er seine Vision realisieren: einen Windpark zu bauen. Dafür muss er sich erneut mit der Obrigkeit anlegen ... eine ebenso lebensmutige wie bewegende Geschichte aus Kirgisien, die in ihrer betörenden Bilderkraft und ihrem feinsinnigen Humor einzigartig ist.

Der 60-jährige Fischer Issa ist heimlich in die geschiedene Verkäuferin Siham verliebt. Sie und ihre Tochter Leila arbeiten gemeinsam auf dem Markt. Als Issa eines Tages in seinen Fischernetzen eine antike Statue des Gottes Apollo findet, versteckt er sie. Issa weiß nicht, was er mit diesem geheimnisvollen und mächtigen Schatz anfangen soll. Doch tief in seinem Inneren spürt er, dass diese Entdeckung sein Leben für immer verändern wird.

Centaur führt mit seiner taubstummen Frau Maripa und ihrem ebenfalls stummen Sohn Nurberdi ein bescheidenes Leben in einem kleinen Dorf in Kirgisistan. Doch was keiner über den liebevollen Familienvater und ehemaligen Kinobesitzer weiß: Er schlägt sich die Nächte um die Ohren, um den reichen Landbesitzern ihre Pferde zu stehlen und diese in freier Wildbahn auszusetzen, auch wenn sie früher oder später wieder eingefangen werden. Denn Centaur kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Pferde eine Ware sein sollen. Er glaubt felsenfest daran, dass die Kirgisen einst in Einklang mit den Reittieren lebten, und versucht alles, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Doch die Oligarchen sind der nächtlichen Diebstähle überdrüssig und setzen den Kleinkriminellen Sadyr auf den unbekannten Pferdedieb an...

Der Bauunternehmer Ahmad verwendet das Geld, das er gerade für einen Bauauftrag erhalten hat, lieber dafür, sich ein Dutzend Laptops zu kaufen, die er anschließend gewinnbringend verscherbeln will. Doch davon ist sein Auftraggeber herzlich wenig begeistert und er lässt Ahmad von der Polizei festnehmen und ins Gefängnis stecken. Drei Monate muss Ahmad absitzen, was ihn zunächst ziemlich bedrückt, doch er stellt schnell fest, dass das komfortable Leben hinter Gittern eigentlich viel besser ist, als es sein Leben in Freiheit jemals war: Es gibt genug zu essen und er hat seine Ruhe vor Geldeintreibern, die ihn sonst plagen. Außerhalb der Gefängnismauern läuft es jedoch weniger rund: Die von Ahmad bestellten Laptops stecken im Zoll fest, der ermittelnde Polizist Salem will die Rechner für sich selbst und auch der Betrüger Ibrahim, den Ahmad im Knast kennengelernt hat, hat ein Auge auf die Notebooks geworfen…

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