Anna Castillo

"El Olivo - Der Olivenbaum" ist nach "Und denn der Regen" der neue Film von Goya-Preisträgerin Icíar Bollaín, emotional, politisch und mit dem unverwechselbaren Humor von Paul Laverty.

In dieser Musicalkomödie machen zwei rebellische Teenager mit einer Vorliebe für Elektromusik in einem von Nonnen geleiteten Camp eine etwas andere göttliche Erfahrung.

Ein Paar, das in seiner Routine gefangen ist, eine verzweifelte Freundin, ein junger Mann, der von seiner letzten Liebe enttäuscht ist, zwei Cousins, die seit ihrem letzten Sommer im Dorf getrennt sind, eine Gruppe von Freunden, die ein Experiment wagen wollen – Als die Gruppe in einen Swingerclub geht, werden sie eine Nacht lang eine verrückte Situationen nach der anderen erleben. In diesem Club gibt es es keine Vorurteile und nur ein Ziel: Neue Erfahrungen machen.

Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Ihre ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht, seit die Familie vor Jahren gegen seinen Willen den uralten Olivenbaum verkauft hat, und langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen. Doch der Baum steht längst als Symbol für Nachhaltigkeit eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Um so mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr still verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da einlassen.

Der hochschwangeren Mia und ihrem Mann Nico ist die Flucht aus ihrem totalitären Heimatstaat geglückt. Über den Seeweg wollen sie ein anderes Land erreichen und sich dort eine bessere Zukunft aufbauen. Doch die beiden werden während eines schlimmen Sturms getrennt und Mia ist danach in dem Container, in dem sie sich versteckt hatten, auf sich allein gestellt. Führerlos und ohne Nahrung treibt sie darin übers Meer – wird es ihr gelingen, ihr eigenes Leben und das ihrer Tochter zu retten und ihren geliebten Nico wieder in die Arme zu schließen?

Madrid, 1961: Die Schauspielerin Ava Gardner feiert in der spanischen Hauptstadt wilde Partys und verbreitet kommunistisches Gedankengut. Das ist dem Diktator Franco ein Dorn im Auge. Man schleuse die spröde und systemtreue Anamari bei Gardner als Hausangestellte ein...

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