Anna Kooris

Chuck Wepner (Liev Schreiber) boxt in den USA der 1970er Jahre in der Schwergewichtsklasse, kann allerdings keine besonderen Siege vorweisen. Als der Außenseiter gegen den Boxchampion Muhammad Ali (Pooch Hall) antreten soll, glauben nicht einmal Wepners erste Frau Phyliss (Elisabeth Moss), seine zweite Frau Linda (Naomi Watts) und sein bester Freund John Stoehr (Jim Gaffigan) daran, dass er gegen Ali große Chancen hat. Doch der Boxkampf erweist sich als große Überraschung und plötzlich ist Chuck Wepner berühmt. Sylvester Stallone (Morgan Spector) dreht seinen Film Rocky beruhend auf Wepners Karriere. Mit der Bekanntheit fangen für den Aufsteiger allerdings auch die Probleme an. Die Partys und Drogen nehmen überhand und ein Absturz ist unvermeidlich. Doch beim Boxen geht es ja auch darum, wieder aufzustehen.

Beachtliches Spielfilmdebüt des Writer/Director Carlo Mirabella-Davis: Harley Bennett spielt darin die junge Frau Hunter, der es materiell an nichts fehlt.

As I Lay Dying

— As I Lay Dying

Anse Bundren (Tim Blake Nelson) lebt mit seiner Frau Addie (Beth Grant) und den Kindern Cash (Jim Parrack), Darl (James Franco), Jewel (Logan Marshall-Green), Dewey Dell (Ahna O’Reilly) und Vardaman (Brady Permenter) auf einer kleinen Farm in Mississippi in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und führen ein karges gottesfürchtiges Leben. Cash arbeitet als Zimmermann, seine aktuelle Beschäftigung das Verfertigen eines Sarges. Dieser ist für Addie bestimmt, denn sie ist sterbenskrank. Ihr Wunsch ist es, in der Nachbargemeinde begraben zu werden. Als sie kurze Zeit später verstirbt, begibt sich die Familie auf eine beschwerliche Reise, um Addie die letzte Ehre zu erweisen.

Der gewalttätige und enteignete Lester Ballard lebt in den Bergen von Sevier County, Tennessee, abgeschieden von der sozialen Ordnung in einer kleinen Hütte. Nachdem er seine Eltern verloren hat, ihm seine Heimat genommen wurde, so wie fast alle seine Beziehungen zu Bruch gegangen sind und schlussendlich von der Gesellschaft verstoßen wurde, hat sich Lester immer weiter zurückgezogen – bis zu dem Punkt, an dem er buchstäblich auf das Niveau eines Höhlenmenschen herabgesunken ist. Zu allem Überfluss gerät der Einsiedler immer tiefer in einen Sumpf von Verbrechen und Erniedrigung. Mit seinem Gewehr macht Lester nicht nur Jagd auf wilde Tiere, sondern schreckt auch nicht davor zurück, seinen einstigen Mitmenschen Leid zuzufügen und zieht dadurch bald den Blick des Sheriffs auf sich…

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