Arnold Perl

Anatevka

— Fiddler on the Roof

Diese üppig inszenierte Filmfassung eines internationalen Bühnenerfolgs ist eine in jeder Weise herausragende Leistung. Sie erzählt die lebensbejahende Geschichte des armen, jüdischen Milchmanns Tevje. Sein Stolz, seine Liebe und sein Glaube helfen ihm, der Unterdrückung im zaristischen Russland der vorletzten Jahrhundertwende zu widerstehen.

Der kleine Malcolm wächst in Detroit auf. Sein Vater ist Priester und muss sich mit dem rechtsradikalen Ku-Klux-Klan auseinandersetzen, der ihn fortwährend terrorisiert. Die Situation spitzt sich zu und Malcolms Vater wird schließlich ermordet, woraufhin seine Mutter in eine Nervenheilanstalt eingewiesen werden muss. Malcolm treibt währenddessen seine Schulbildung voran, muss aber bald feststellen, dass in den USA zu seiner Zeit bestimmte Berufe nicht für Afroamerikaner zugänglich waren. Er gerät später auf die schiefe Bahn und taucht in zwielichtige Kreise ab. Als er daraufhin verhaftet wird vollzieht er einen innerlichen Wandeln während der Haft. Er lernt den Islam kennen und legt seinen Sklavennamen Little ab und nennt sich nun Malcolm X. Wieder auf freiem Fuß treibt er eine neue Bürgerrechtsbewegung voran.

Reverend O'Malley (Calvin Lockhart) hat seine schwarzen Brüder um satte 87.000 Dollar geprellt. Das ruft die beiden smarten Detectives Coffin Ed Johnson (Raymond St. Jacques) und Grave Digger Jones (Godfrey Cambridge) auf den Plan. Aber bevor die den diebischen Pfarrer dingfest machen können, wechseln die Scheinchen ganz unerwartet ihren Besitzer. - Süffisante Actionkomödie im hippen Harlem-Milieu.

Spike Lee setzte dem radikalen Black-Muslim und Bürgerrechtler Malcolm X mit diesem biographischen Epos ein heiß diskutiertes Denkmal.

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