Auguste Pünkösdy

Wien um 1680: Der Bänkelsänger Augustin verspottet die Mätresse Leopolds I. und entfesselt den Unmut des Volkes gegen das "volksfremde" prunkvolle Hofleben. Als die Pest ausbricht, entkommt er zwar aus dem Kerker, landet jedoch irrtümlich in einer Pestgrube. Die Verfilmung der anrührenden Moritat Geißlers diente dem Versuch, "Urdeutsches" in der österreichischen Folklore gegen "Undeutsches" auszuspielen.

Ein Mann gehört ins Haus

— Ein Mann gehört ins Haus

Loni ist eine junge, verwitwete Bäuerin, der es an Anträgen nicht mangelt. Da sie sich jedoch für einen gewöhnlichen Bauern zu schade ist und einen Stadtmenschen heiraten möchte, bleibt sie allein. Als ein eleganter Herr auf ihrem Hof auftaucht, scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen...

Der Postmeister

— Der Postmeister

Dunja, die aussergewöhnlich schöne Tochter des naiven, aber liebenswürdigen Postmeisters Simeonowitsch, verliebt sich Hals über Kopf in den Rittmeister Minskij. Mit seinem Versprechen, sie zu heiraten, lockt der weltgewandte Offizier das hübsche Mädchen nach St. Petersburg. Dort entehrt er sie und macht sie zur Mätresse der vornehmen Petersburger Gesellschaft. Als Simeonowitsch vom Lebenswandel seiner Tochter erfährt, bricht er enttäuscht und wütend nach St. Petersburg auf. Um ihrem Vater die schändliche Wahrheit zu ersparen, arrangiert Dunja für seine Ankunft eine Scheinhochzeit...

Als der kleine Peter die ewigen Streiterein seiner Eltern nicht mehr aushält, flieht er zu der netten Stuhlvermieterin aus dem Stadtpark. Und tatsächlich entscheidet das Gericht, dass Peter solange bei der Sesselfrau bleiben darf, bis seine Eltern sich wieder vertragen...

Wien um 1900. Karl Hofeneder, Besitzer einer Tanzschule, legt großen Wert darauf, seinen Schülern nicht nur die richtigen Schritte, sondern auch gutes Benehmen beizubringen. Der Junggeselle hat vor zwanzig Jahren seine große Liebe an seinen Freund und Mitbewerber Georges Roublée verloren. Seither sind die beiden verfeindet. Hofeneder ärgert sich, als er davon erfährt, dass Roublée am Ort eine zweite Tanzschule eröffnen will.

Einen Jux will er sich machen

— Einen Jux will er sich machen

Weinberl und Christopherl sind auf dem Weg aus dem finsteren G’wölb in die glitzernde Stadt, wo der biedere Handelsdiener Weinberl endlich einmal auch „ein verfluchter Kerl“ sein möchte und der Lehrjunge Christopherl an dessen Seite einiges über die große Welt zu lernen hofft. Zunächst scheint den beiden noch ihre Anständigkeit auf der Fahrt ins Abenteuer im Wege zu stehen, doch da ihre Barschaft der Größe ihres Vorhabens so ganz und gar nicht entspricht, kommt es schneller, als ihnen lieb ist, zu den turbulentesten Begegnungen - anspruchsvolle Damenbekanntschaften, die Verwechslung mit einem flüchtenden Liebespärchen und nicht zuletzt ihr Dienstherr, der in der Stadt in Liebesdingen unterwegs ist und natürlich nicht wissen darf, dass seine Angestellten das Geschäft unbeaufsichtigt gelassen haben.

Erzherzog Johann, der durch seine liberalen Neigungen und seine bürgerliche Lebensführung die Ungnade des Wiener Hofes auf sich gezogen hat, verliebt sich in die Posthaltertochter Nandl. Gegen den Willen des Hofstaates möchte er sie zu seiner Frau machen...

Der Clown Knox ist der Star des Zirkus Saran. Seiner geliebten Tochter Lissy gegenüber schämt er sich jedoch seines Berufes und hält ihn vor ihr geheim. Er lässt sie in einem vornehmen Mädchenpensionat erziehen und gibt vor, beruflich viel auf Reisen zu sein. Als der Zirkus jedoch in der Stadt gastiert, in der Lissy im Internat lebt, kommt Knox in die Bredouille.

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