Benoît Régent

Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.

Der Punker Fred hilft der wunderschönen Helena beim Tragen ihrer Einkäufe. Dafür lädt sie ihn zu ihrer Geburtstagsfeier ein. Doch dort sprengt Fred so gleich den Tresor und stiehlt wichtige Dokumente. Er fordert per Erpresserbrief 50 Millionen Franc. Helena geht darauf ein und trifft sich mit ihm in der Metro um die Übergabe zu vollziehen. Doch als sie ihn reinlegen will platzt das Geschäft. Den wartenden Polizisten kann Fred locker entkommen, denn er lebt in der Metro und kennt sich dort bestens aus. Helenas Interesse an Fred und seinem Leben wird nun geweckt. Sie versucht ihn aufzuspüren...

Drei Farben: Blau

— Trois couleurs : Bleu

Drei Farben: Blau ist der erste Teil einer Drei-Farben-Trilogie. Die Grundlage der Trilogie bilden die Farben der franz. Trikolore mit den Losungen „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Krzysztof Kieślowski thematisiert in Drei Farben: Blau die Losung der "Freiheit". Der Bezug zu den französischen Idealen bleibt aber vage.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat