Bill Edwards

Die Maus, die brüllte

— The Mouse That Roared

Im Herzogtum Fenwick ist man ratlos. Wie nur sollen die Staatsfinanzen saniert werden? Kurzerhand wird beschlossen, die USA zu überfallen. Doch der Plan läuft anders, als gedacht, und plötzlich ist das Herzogtum Inhaber der gefährlichen Q-Bombe - und eine Weltmacht.

Buzz Rickson der mutigste und leichtsinnigste Air Force-Pilot seiner Truppe, ist im zweiten Weltkrieg in England stationiert. Seine unersättliche Suche nach immer neuem Nervenkitzel führt ihn während der B-17-Bombenangriffe auf Deutschland an den Rand der Selbstzerstörung. Doch während Buzz' todesmutige Abenteuer ihm den zähneknirschenden Respekt seiner Crew einbringen, verscherzt er es sich dank seiner aufsässigen Einstellung mit sämtlichen Kameraden mit Ausnahme seines Kopiloten Ed Bolland Robert Wagner. Doch als sich Buzz zu sehr um Eds Freundin Daphne Shirley Ann Field bemüht, wendet sich das Blatt.

Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges entdeckt ein amerikanisches Marineschiff im Nordatlantik ein sowjetisches U-Boot und Kapitän Finlander verfolgt den Feind hartnäckig. Das Klima an Bord ist zunehmend angespannt und die Situation droht zu eskalieren. Mit dabei ist der Journalist Munceford der den Kapitän interviewen will und stattdessen Zeuge eines Dramas wird.

Gemeinsam mit seinem Freund Neal Nicol und seiner Schwester Margo Janus hilft der Arzt Jack Kevorkian seit den 80er-Jahren über 100 seiner schwerkranken Patienten dabei, sich selbst zu töten. Kevorkian sorgt damit landesweit für großes Aufsehen und spaltet die Öffentlichkeit. Von vielen angefeindet, findet er Unterstützung durch Janet Good, die sich als Aktivistin der Hemlock Society ebenfalls für Sterbehilfe stark macht, sowie durch Anwalt Geoffrey Fieger, der ihn in diversen Gerichtsverfahren verteidigt. Um einen Präzedenzfall zu schaffen, veröffentlicht Kevorkian 1999 ein Video, in dem er einem Patienten auf dessen Wunsch erstmals eigenhändig eine tödliche Spritze verabreicht. Daraufhin wird Jack Kevorkian wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 10 bis 25 Jahren verurteilt. 2007 wird er, inzwischen selbst unheilbar krank, frühzeitig aus der Haft entlassen.

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