Brendan Donoghue

Das junge amerikanische Paar Wade (Taylor Wiese) und Lisa (Lauren Lofberg) reist nach Australien, um die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben. Doch der Trip beginnt schon steinig, als Lisa Wades Heiratsantrag auf dem Hinflug ablehnt. Während sich die beiden weiterhin anstrengen und an ihrer Beziehung arbeiten, fahren sie in Australien landeinwärts zum Uluru - besser bekannt als Ayers Rock. Auf den abgelegenen Wegen setzt ihr GPS aus, woraufhin sie mitten im Nirgendwo stranden. Eine Notsituation, auf die die beiden denkbar schlecht vorbereitet sind. Jetzt muss sich das Paar zusammenraufen und bis ans Äußerste gehen, um das australische Outback irgendwie zu überleben.

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

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