Christian Weinberger

Auf dem Sterbebett blickt der berühmte Jugendstil-Maler Gustav Klimt in Gesellschaft des jungen Künstlers Egon Schiele noch einmal auf sein ebenso ausschweifendes wie faszinierendes Leben zurück.

Im Weissen Rössl - Wehe, du singst!

— Im Weissen Rössl - Wehe, du singst!

Gerade von ihrem Freund per SMS verlassen, kann die Berlinerin Ottilie Giesecke dem Angebot ihres Vaters nicht widerstehen, ein paar Urlaubstage am Wolfangsee in den österreichischen Alpen zu verbringen. Obwohl die Großstädterin mit Schlagergesängen und Bergen nicht viel anfangen kann, zieht sie im Weißen Rössl ein, wo ihr prompt Dr. Otto Siedler den Hof macht. Zumindest in Leopold findet Ottilie einen Gleichgesinnten, denn der Oberkellner ist seit Jahren hoffnungslos in Josepha, die Chefin des Hotels, verliebt. Während die beiden einander aufbauen, steht jedoch doch schon das nächste Problem ins Haus: Sigismund Sülzheimer will das Weiße Rössl kaufen, um es abreißen zu lassen – natürlich aus Liebeskummer.

Heinzi Bösel, ein kleinbürgerlicher Spießer mit Pepita-Hut, und Kurt Fellner, ein Yuppie- Streber, reisen in einem zerbeulten Ford Taunus als Inspektoren des Gast- und Hotelgewerbes durch die österreichische Provinz. Die beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, nähern sich trotz ihrer scheinbar unvereinbaren Persönlichkeiten schrittweise einander an. Was mit Haß und bitterster Feindseligkeit beginnt, endet in tiefer, echter Freundschaft, die am Ende selbst dem Tod standhält.

Die Kunstrestauratorin Henriette Frey zieht von Wien nach Krems, um mit ihrem Freund, dem Musiker Ferdinand Sternheim zusammenzuleben. Bei einer Vernissage stellt ihr Ferdinand den Galeristen Hartmut Ille vor. Dieser präsentiert stolz den Nachwuchsmaler und neuen Stern am Kunsthimmel Hubertus Krajczik. Doch bald findet die aufstrebende Karriere von Krajczik ein jähes Ende. Am Morgen nach der Vernissage entdeckt Henriette das Nachwuchstalent tot in der Galerie. Unfall, Mord oder Selbstmord? Henriettes Neugier ist sofort geweckt, denn als Witwe eines Kommissars der Wiener Mordkommission kann sie gar nicht anders, als auf eigene Faust zu ermitteln – zum großen Ärgernis von Chefinspektor Siegfried Anzengruber. Der ist von Henriettes Alleingang überhaupt nicht begeistert. Für ihn steht die Täterin schnell fest: Lena Setzlaff

Hippokratischer Eid ade, hier kommen die Wiener Sanitäter. Zwischen den ansässigen Rettungsdiensten der Kreuzretter und dem Rettungsbund herrscht Krieg, jeder eingelieferte Notfall bedeutet Geld. Nach mehreren mysteriösen Todesfällen schwant jedoch sogar Fahrer Brenner Übles, denn unter anderem musste Kollege "Piefke" dran glauben. Als weder Kollegen noch Polizei sich zuständig zeigen, langt es Brenner. Er beschließt, trotz allgemeiner persönlicher Unlust und unbezwingbarem Hang zum Branntwein auf eigene Faust zu ermitteln.

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