Christoph Zrenner

Vincent will Meer

— Vincent will Meer

Vincent leidet am Tourette-Syndrom. Als seine Mutter stirbt, verfrachtet sein Vater ihn ins Heim. Er hat keine Verbindung zu Vincent, für ihn ist er ein Versager, der Schuld am Tod der Mutter trägt. In der Einrichtung lernt der junge Mann die magersüchtige Marie und den zwangsgestörten Alexander kennen. Als Vincent und Marie beschließen, mit dem Auto der Direktorin nach Italien zu fahren, schließt Alexander sich an. Vincent will zum Meer, die Asche seiner Mutter verstreuen...

Ein Dorf rockt ab

— Ein Dorf rockt ab

Der Hof der resoluten Landwirtin Caro Leonhard ist hochverschuldet und schon seit einiger Zeit machen ihr die Banken ziemlich großen Druck. Rettung scheint jedoch in Form eines großen Heavy-Metal-Festivals zu nahen, auf das ihre 15-jährige Tochter Antonia aufmerksam macht. Denn wenn sie ihre Wiese zu diesem Zwecke vermietet, könnten die Geldsorgen mit einem Mal der Vergangenheit angehören. Dumm nur, dass Caro sich so gar nicht mit der Musikrichtung und der dazugehörigen Kultur anfreunden kann. Trotzdem willigt sie ein und stößt damit ihren Mann Paul gehörig vor den Kopf, da sie ihm vorher nichts davon erzählt hat. Und auch die Dorfgemeinschaft steht alles andere als vereint hinter dem Vorhaben. Dabei ist doch noch kein Gast da – und als Mike und seine Metalfreunde auftauchen, wird es erst so richtig chaotisch…

Der Gastronom Rolf Anschütz ist in der ehemaligen DDR ein Koch, der schon in der dritten Generation das Lokal Waffenschied im thüringischen Suhl führt. Es werden köstliche, deftige Gerichte serviert, doch träumen tut Rolf Anschütz eigentlich von einem Lokal mit internationaler Küche, insbesondere der japanischen. Doch in der DDR ist dafür vorerst kein Platz, so dass Rolf Anschütz zunächst nur seinen Freunden in einem Hinterzimmer des Lokals ein japanisches Mahl serviert, bis eines Tages wirklich ein Japaner vor der Tür steht und nach einem Essen aus seiner Heimat verlangt. Die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die Rolf Anschütz bei seinen Gästen und der Partei erntet ist jedoch nicht nur positiv. Im Laufe der Zeit entfernt er sich immer weiter von seiner Familie und den Freunden.

Herr Mux ist frustriert. Die Gesellschaft ist verkommen, und niemand scheint mehr einen Sinn für Moral und Anstand zu haben. Nicht mit ihm! Er nimmt die Zügel selbst in die Hand, indem er loszieht und an Straftätern jeglicher Art (Schwarzfahrer, Ins-Schwimmbecken-Pinkler, Graffitikünstler, Rote-Ampel-Überquerer usw. usf.) Erziehungsmaßnahmen vollzieht.Bald schafft er es nicht mehr allein, seine Mission zu erfüllen, und so stellt er sich einen Langzeitarbeitslosen ein, der ihn unterstützen und sein Vorgehen auf Video festhalten soll. Gemeinsam versuchen sie fortan, die Gesellschaft besser zu machen. Was komisch beginnt, nimmt allmählich immer ernstere Züge an, denn auch vor Gewalt schrecken Mux und sein Assistent bald nicht mehr zurück.

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