Christopher Ball

Seit der Highschool war die eingeschworene Clique um Tyler Crawley nicht mehr vereint, doch nun planen die fünf Freunde ein langes gemeinsames Wochenende, um über alte Zeiten zu philosophieren und sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Alle sind im Laufe der Zeit unterschiedliche Wege gegangen und nun hoffen sie ihrer Freundschaft mit einem Ausflug neue Stärke zu verleihen. Im verschneiten Wald, nicht weit weg von ihrer Hütte, finden sie zufällig einen gespenstischen, schimmernden Korridor aus Licht. Darin verbirgt sich eine geheimnisvolle, mächtige Energie – eine Art Kraft oder Geist, die die Freunde zunächst wie eine Droge berauscht. Anschließend führt sie jedoch zu Angst und Verrat, bis die Fünf sich schließlich gegenseitig nach dem Leben trachten und ein Kampf ums Überleben beginnt.

Als der 13-jährige Emerson erstmals in seiner Schule auftaucht, wirkt er wie ein Wesen von einem anderen Stern: Bislang ausschließlich von seinen Hippie-Eltern in der Isolation der kanadischen Wildnis nach bestem Wissen und Gewissen, aber mit der Limitierung der Hardcore-68er erzogen, soll der einerseits naive, andererseits betont neunmalkluge Emerson nun auch das Leben jenseits der streng ökologischen Weltsicht seiner Eltern kennen lernen. Das bedeutet, wenig überraschend, einige Male eine blutige Nase von den Mitschülern, denen Emersons ungeschminkte Art fremd ist und die erstmal draufhauen, wenn sie etwas oder jemandem begegnen, das oder den sie nicht kennen. Das bedeutet aber auch, dass der bislang triste Englischunterricht von Lehrer Don auf einmal eine interessante Angelegenheit für alle wird, denn Emerson nimmt kein Blatt vor den Mund. Bis sich die aufkeimende Sexualität des Jungen in einer flammenden wie gefährlichen Zuneigung für den Lehrer äußert …

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