Christopher Hyde

Als Jugendlicher wähnt man sich gerne unsterblich und umso schöner ist, wie in Billy O’Briens außergewöhnlich finsterem Entwicklungsroman "I am not a Serial Killer" das Lebendige und das Tote zusammen geschnürt werden, auf engstem Raum wohl bemerkt.

Nach dem Fall des Römischen Reichs ist Rom nicht mehr, was es einmal war, aber viele träumen davon, den alten Ruhm wieder aufleben zu lassen. Urbina Prima ist eine Adelige, die Ränke schmiedet, um ihren Sohn Cassius zum neuen Kaiser zu machen, aber ihr Mann steht dem im Wege. Maximus hat eine Allianz mit verschiedenen Stämmen geschlossen, um das Vordringen der nordischen Horden in den Wirkungsbereich Roms zu unterbinden und zugleich sein eigenes Territorium zu erweitern. Er will alle Macht, und schreckt auch nicht davor zurück, gegen Frau und Sohn vorzugehen …

John Wayne Cleavers Name ist irritierend bis prophetisch, in jedem Fall eine Bürde. Er gehört zu den Missverstandenen seiner Generation, muss er sich doch von dem Vorwurf befreien, er sei ein Serienkiller. Dabei ist er doch ein diagnostizierter Soziopath, der von Mordphantasien geplagt wird. Um diese in der Theorie zu halten, hat sich John ein striktes Regelwerk aufgezwungen. Der Tod ist für ihn immer allgegenwärtig gewesen, ist er doch weitestgehend in der von seiner Mutter betriebenen Leichenhalle aufgewachsen. John fürchtet, dass die Triebe eines Tages die Kontrolle über sein Handeln übernehmen werden. Als dann in der Tat ein Mord geschieht, dem schnell weitere folgen, gerät John nicht nur unter Verdacht. Darüber hinaus scheint es eine übersinnliche Verbindung zwischen ihm und dem wirklichen Täter zu geben. Während John so dem Serienkiller auf die Spur und immer näher kommt, muss er auch immer vor sich selbst auf der Hut sein.

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