Cornelia Ivancan

Nach dem Tod ihres Vaters versucht Michi in ihrem Elternhaus am Land, die zerrüttete Beziehung zu ihrer kleinen Tochter zu retten. Doch die seit kurzem trockene Alkoholikerin wird von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt und bringt dadurch sogar ihr Kind in Gefahr.

Wien, Anfang der 30er-Jahre. Auf Sigmund Freuds Couch findet sich ein mysteriöser Graf ein, der seines Daseins überdrüssig und von seiner Frau, der Gräfin, einfach nur noch genervt ist. Was Freud nicht weiß, ist, dass der nächtliche Patient ein Vampir ist. Dieser scheint seinen Lebensdurst aber sehr schnell wiederzuerlangen, als er Lucy, der Freundin eines Mitarbeiters Freuds, begegnet. In ihr seine vor Hunderten von Jahren verblichene Geliebte wiedererkennend, versucht er Lucy mit allen Mitteln für sich zu gewinnen. Und so dauert es nicht lange, bis die Gräfin das bunte Treiben ihres Sarg-Nachbarn bemerkt. Der Ehestreit ist perfekt. Und wird mit spitzen Zähnen geführt.

Nachdem in Dorset innerhalb kurzer Zeit zwei Kinder auf brutale Weise den Tod gefunden haben, gerät schnell der erst kürzlich entlassene Sam Waterhouse (Aaron Monaghan) in Verdacht. Vor 20 Jahren soll er eine junge Frau getötet haben, die Indizien sprachen für sich. Inspektor Jury (Fritz Karl) vom Scotland Yard übernimmt zusammen mit seinem Assistenten Wiggins (Arndt Schwering-Sohnrey) und unter Zuhilfenahme der Dienste seines geistreichen Freundes Melrose Plant (Götz Schubert) die schwierigen Ermittlungen im Wettlauf gegen die Zeit, bevor der Serienmörder wieder zuschlägt. Die Spuren führen aber überraschenderweise weg vom üblichen Verdächtigen hin zur adligen und vor allem reichen Familie der Ashcrofts.

Kaum hat man sich an neue Abenteuer mit Winnetou & Old Shatterhand ("Winnetou in Love"), Sissi und Franz ("Wechseljahre einer Kaiserin"), der Crew um Captain Kork ("Planet der Frauen"), Lutz und Löffler ("Lutz of Wall Street") sowie dem Ossi-Brüderpaar Kasirske ("Zurück in die Zone") gewöhnt, geht es schon weiter mit dem nächsten Tableau des Wahnsinns.