Dieter Perlwitz

Wolfgang ist aus Berlin zu Besuch. Ihn interessiert jedoch mehr das Wrack vor der Küste. Bei einem nächtlichen Bootsausflug dorthin entdecken die Kinder Spuren, die auf weitere Besucher hinweisen. Als sie eines Nachts versuchen, der mysteriösen Sache auf den Grund zu kommen, geraten sie in die Hände einer Gangsterbande, die das Wrack als Stützpunkt zum Sprengstoffschmuggel benutzt. Das vermeintliche Abenteuer wird nun für die Jungen richtig gefährlich, insbesondere da eine Aktion der Polizei beginnt, die schon seit längerem auf der Spur der Schmuggler ist.

Absoluter King auf der Großbaustelle Schkona ist der großspurige Brigadier Hannes Balla. Er genießt vor allem bei seiner Truppe höchstes Ansehen, weil er dafür sorgt, dass die Abrechnungen und die Prämien stimmen. Ein bißchen ungemütlich wird es Hannes allerdings, als die junge Technologin Kati Klee und der neue Parteisekretär Werner Horrath auf der Baustelle erscheinen. Hannes sieht seine „Unangreifbarkeit“ und seinen Ruf gefährdet, weil Horrath eine durchaus interessante Persönlichkeit ist, die den Vergleich mit Balla nicht zu scheuen braucht. Und Kati Klee zwingt Hannes, ein bißchen die Draufgängermaske zu lüften und etwas von seinem wahren Wesen preiszugeben. Balla verliebt sich in Kati. Aber auch Horrath liebt – trotz Frau und Kind, an denen er hängt und die ihn in Rostock erwarten – die junge Technologin. Er verstrickt sich in Lügen und die Lüge fordert ihren Tribut. Die enge Beziehung der drei Menschen, die zunächst auch wirklich dem Werk zugute kam, wird zerstört.

Der zwölfjährige Klaus reist in seinen Ferien nach Garnegen, wo sein Vater Suter als Oberleutnant die Grenztruppen leitet. Sie überwachen ein weitläufiges Moorgebiet, in dem dem Gerede nach der geheimnisvolle Moorhund hausen soll. So erzählt es Klaus eine ältere Frau in seinem Zugabteil und auch die Grenzer glauben plötzlich, bei einem Wachgang den Moorhund gesehen zu haben. Für Suter ist bald klar, dass ein Schäferhund illegal als Bote die Grenze überquert. Der Maulwurf, der den Hund anweist, scheint zu den eigenen Truppen zu gehören. Suter muss die undichte Stelle finden und hat daher kaum Zeit für seinen Sohn. Der begibt sich aus Langeweile heimlich ins direkte Grenzgebiet, eine bewaldete Moorlandschaft. Hier findet er einen Hund in einem Käfig und kann bald sein Vertrauen gewinnen. Zwar will er seinem Vater vom Hund erzählen, doch ist der wegen seiner Arbeit stets außer Haus. Nur den jungen Fritz weiht Klaus schließlich in sein Geheimnis ein.

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