Elizabeth De Razzo

Wenn man das Kino von Harmony Korine und Ulrich Seidl gemeinsam mit dem Troma-Gesamtwerk und dem frühen John Waters in einen Mixer haut und auf Start drückt, dann kommt am Ende "The Greasy Strangler " heraus. Ein unkategorisierbares Biest von einem Film irgendwo zwischen Mindfuck und Brainfart, dabei aber so unwiderstehlich in sich selbst ruhend, dass man am Ende vor lauter Begierde auf einen Kübel ranzigen Fetts fast wahnsinnig wird.

Big Ronnie und sein Sohn Big Brayden veranstalten Touren durch Los Angeles zu den besten Partylocations. So richtig gut war das Vater-Sohn-Verhältnis noch nie. Das bessert sich auch nicht, als die attraktive Janet sie bei einer ihrer Touren begleitet. Es entbrennt ein heißer Kampf zwischen den beiden. Wer kann nun die Gunst der schönen Janet für sich gewinnen? Zu alledem treibt sich nachts ein Killer durch Los Angeles’ Straßen. “The Greasy Strangler” wird dieser fettige Würger genannt. Sein unverwechselbares Markenzeichen ist, sich mit ranzigem Bratfett einzureiben und seine Opfer zu erwürgen. Machen Sie sich bereit für dieses total abgefahrene und urkomische Feuerwerk der Geschmacklosigkeiten.

In einem schiefen Häuschen außerhalb einer trostlosen Kleinstadt in Mittelamerika, lebt eine spanische Familie mit ihrem Sohn, der den außergewöhnlichen Namen "Segelboot" trägt. Segelboot bringt neue Liebe und Hoffnung in das ärmliche Leben seiner Eltern und aller Einwohner, als er eines Tages eine kleine Gitarre findet. Von diesem Moment an sind Segelboot und seine Ukulele unzertrennlich. Als seine kranke Großmutter ihn bittet, ein Lied für sie zu schreiben, komponiert Segelboot ohne es zu ahnen den bewegendsten Song aller Zeiten – ein Lied, das jeden schlagartig in seinen Bann zieht.

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