Eva Pampuch

1969: Baal Lyriker und Anarchist, hat ein ambivalentes Verhältnis zur bürgerlichen Gesellschaft. Mal versucht sie, ihn zu vereinnahmen, dann stößt sie ihn wieder weg. Der Dichter führt ein unstetiges Leben: Wenn er nicht in seiner Dachkammer ist, streunt er umher. Sein Weg führt in durch Wälder und auf Autobahnen – und immer wieder zur Flasche. Er schläft mit vielen Menschen beider Geschlechter und schwängert eine junge Schauspielerin, doch bei ihr bleiben kann er nicht. Sie ist ihm eine Last, sein inneres Tier fühlt sich in einen Käfig gesperrt – ein Tier, das ihn zum Mord an einem Freund treibt. Aber ist wirklich er es, der sich asozial verhält? Oder doch die Gesellschaft? Adaption eines Bühnenstücks von Bertolt Brecht.

Die Freunde Michel und Günther besitzen eine Landkarte von Peru, auf der ein Schatz eingetragen ist, in der Gegend des Rio das Mortes. Gegen den Widerstand von Hanna die Michel heiraten will, planen die Freunde eine Reise nach Peru. Ihre Versuche, das erforderliche Geld zu bekommen, schlagen fehl, bis sie eine Mäzenin finden, die vom Plan der Schatzsuche fasziniert ist und ihnen das Geld vorstreckt.

Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach

— Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach

1821 haben die einfachen Menschen im Hessischen Hinterland trotz harter Arbeit kaum genug zum Leben. Der Strumpfhändler David ersinnt einen Plan, den Geldtransport des Fürsten, der regelmäßig mit Steuergeldern von Biedenkopf nach Gießen fährt, zu überfallen. Mit einer Gruppe aus Bauern und Tagelöhnern wagt er das riskante Unternehmen, das nach zahlreichen Fehlversuchen endlich gelingt. Es gibt genug Geld für alle. Doch ihr Glück währt nicht lange, denn ihr plötzlicher Wohlstand erregt Misstrauen. Sie landen vor Gericht. Zwei von ihnen begehen Selbstmord, die anderen wandern aufs Schafott.

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