Evald Andersson

Licht im Winter

— Nattvardsgästerna

Seit dem Tod seiner Frau hat Pfarrer Tomas Ericsson auch den Glauben an Gott und die Fähigkeit zu lieben verloren. Emotionslos und ohne Überzeugung absolviert er seine Gottesdienste in der kleinen Dorfkirche. Als ihn die Frau des selbstmordgefährdeten Fischers Jonas bittet, ihrem Mann neuen Lebensmut zu schenken, hat er aufgrund seiner eigenen Resignation nur leere Phrasen für den Verzweifelten übrig. Auch für die Lehrerin Märta, die ihn mit ihrer Liebe bedrängt, findet er keine Gefühle. Als kurze Zeit später die Leiche des Fischers gefunden wird, steht Tomas vor den Trümmern seines Glaubens.

Schweden im 14. Jahrhundert: Die Schwestern Karin und Ingeri, die Töchter eines reichen Gutsbesitzers, gehen gemeinsam los, um Kerzen zur Weihe in die Kirche zu bringen. Unterwegs trennen sich ihre Wege, da Ingeri Angst vor der Durchquerung des Waldes hat. Karin, die sich entschließt alleine weiter zu gehen, trifft dort auf zwei Wegelagerer, die sie vergewaltigen und anschließend töten. Auf der Suche nach einer nächtlichen Bleibe, bitten sie nichtsahnend ausgerechnet in Karins Elternhaus um Nachtasyl. Als sie der Mutter eines der Kleidungsstücke des Mädchens verkaufen wollen, verständigt diese ihren Ehemann. Der konfrontiert sowohl Ingeri als auch die Männer mit dem Verschwinden seiner Tochter und schwört Vergeltung für ihren Tod...

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